image Ein Sommerferiengruß image Sprachenfabrik ahoi!

Auf dem Plunet Summit 2023

Wie es um die Zukunft der Sprachenbranche bestellt ist, ist eine Frage, die wohl alle Menschen zurzeit häufiger denn je hören, die ihr tägliches Brot durch die Arbeit mit Sprache(n) bestreiten. Kein Wunder, dass sie auch auf dem diesjährigen Plunet Summit heiß diskutiert wurde.

Ein Großteil unserer Prozesse läuft über den Plunet BusinessManager, einem webbasierten Business-Management-System, das speziell für die Sprachdienstleistungsbranche entwickelt wurde. Auf Einladung des Systemanbieters kamen vor wenigen Tagen Plunet-User*innen aus der ganzen Welt im Berliner Spreespeicher zusammen, mittendrin auch unsere Kolleginnen Marie und Christin.

 

Networking, Vorträge und eine Geburtstagsparty

Voller Erwartungen erreichen wir den direkt am namensgebenden Fluss gelegenen Spreespeicher. Schon beim Kaffee auf der Terrasse ergibt sich das erste interessante Gespräch mit anderen Konferenzbesucher*innen aus Kanada und Texas – eine von unzähligen Networking-Gelegenheiten, die in den kommenden zwei Tagen folgen. Vorträge gibt es vom Plunet-Team selbst, aber auch von Kolleg*innen anderer Agenturen und Konzerne, die wie wir Systemadministrator*innen sind. Die Themen sind so vielfältig wie die Teilnehmer*innen: vom Sneak Peak in Plunet 10 über den „Ultimate Panel on Business Regrets“ bis hin zu Language Access und Social Impact in unserer Branche. Persönlicher Austausch findet Platz in kleineren, themenspezifischen Roundtables, z. B. zur Integration des Translation-Memory-Systems memoQ, zum nächsten Upgrade oder zum Qualitätsmanagement. Gekrönt wird der Tag von der Plunet-Party, die in diesem Jahr auf der Spree an Deck eines Boots stattfindet. Wir quizzen und genießen Live-Musik bei wunderschönem Sonnenuntergangspanorama. Berlin hat sich für den diesjährigen 20-jährigen Geburtstag unseres Projektmanagement-Tools anscheinend extra herausgeputzt. Happy Birthday, Plunet!

Exploring the Many Futures of the Language Industry

Auch der zweite Tag ist wieder inhalts- und gesprächsreich. Wir steigen noch tiefer ein, in die Software und in fachliche Diskussionen. Ein Highlight ist der Technology Panel „The Future of Technology in our Industry“. Nein, unsere Industrie ist nicht tot und wird so schnell auch nicht aussterben. Wir Language Service Provider haben unsere Zukunft selbst in der Hand – und können die Künstliche Intelligenz zu unserem Besten nutzen. Doch um zu wissen, wie genau in zehn oder 20 Jahren die Industrie aussieht, müssen wir wohl ebenso lange warten. Die Entwicklung bis dahin werden wir nicht nur beobachten, sondern aktiv mitgestalten. „The Multilingual Multiverse: Exploring the Many Futures of the Language Industry“ heißt bezeichnenderweise der letzte Vortrag der Konferenz von Key Note Speaker Dan Milczarski.

Positiv gestimmt und mit einer Menge neuem Input machen wir uns auf den Heimweg. Wir freuen uns schon auf all die kleinen oder größeren Optimierungen, die wir mit in unseren Arbeitsalltag bringen können – und auf den Summit im nächsten Jahr!