Inside Sprachenfabrik

Landlust, Teamgeist und ein Ausflug ins Grüne

 

Ein verträumtes Dorf nach dem anderen, kilometerlange Landstraßen: Wenn die Zahl der vor Ort ansässigen Tiere höher liegt als die Zahl der Menschen, ist es geschafft. Im September hat es das Team in die Tiefen des Landlebens zu einem Grillnachmittag geführt, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Und das nicht nur, weil viele von uns auf dem Weg dahin quer durch Westfalen reisen durften (oder mussten). Um vom stressigen und manchmal auch lauten Alltag Abstand zu nehmen, ist ein Tag auf dem Land genau das Richtige. Abgesehen vom Knistern des Lagerfeuers, dem Galopp der Pferde oder dem Ruf eines Schafes ist es still hier. Termine, Verpflichtungen und die Hektik des Alltags geraten für einen Augenblick in Vergessenheit.

Zusammen mit der Familie und den Kolleg*innen haben wir dabei fleißig gegessen und gelacht. Nachdem alle etwas mitgebracht hatten, konnten sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen die vielfältigen Köstlichkeiten genießen, und den Tag mit Stockbrot, Spaziergängen und gemeinsamem Spielen ausklingen lassen.

Ein besonderer Dank gilt unserer lieben Kollegin Anja und ihrem Mann Björn, die alle Sprachenfabrikant*innen eingeladen haben, diesen wunderschönen Nachmittag auf ihrem Hof zu verbringen. Gemeinsame Aktionen in der Natur stärken den Teamgeist und fördern die Lust am Landleben!

¡Amo Valparaíso!

Hallo liebe Blogleser*innen! Mein Name ist Rosalie Furtwängler und ich bin zurzeit Praktikantin im Vendormanagement der Sprachenfabrik. Außerdem studiere ich im 3. Semester Mehrsprachige Kommunikation an der TH Köln mit dem Fokus auf Spanisch.

Was uns in der Sprachenfabrik verbindet, ist das Interesse an den Sprachen und Kulturen dieser Welt. Persönlich wurde diese Leidenschaft bei mir während eines 3-monatigen Austauschs nach Chile entfacht.

 

¡Vamos a Valparaíso!

Wie auch schon der chilenische Dichter und Diplomat Pablo Neruda, bin ich der Stadt Valparaíso verfallen. Stundenlang könnte ich durch die verwinkelten Gassen zwischen den bunten Häusern spazieren und die zahlreichen Graffitis begutachten. Wer auf der Suche nach authentischem chilenischen Street Food ist, ist in Valpo an der richtigen Adresse. Zum Beispiel das Gericht „Chorillana“: Bratkartoffeln mit Spiegelei und Röstzwiebeln. Typischerweise enthält dieses Gericht auch Fleisch, die gastfreundlichen Chilenen machen jedoch gerne eine Ausnahme. 😊

Wer sich für Literatur begeistern kann und den eben genannten Poeten Pablo Neruda näher kennenlernen will, kann sein Haus im Zentrum Valparaísos „La Sebastiana“ besichtigen. Mein Favorit ist sein Haus auf der Isla Negra, zu deutsch „schwarze Insel“, auf der er in einem kleinen Fischerdorf ein Anwesen direkt an der steinigen Küste errichten ließ. Mittlerweile ist es ein Museum, indem man einen Einblick in das private Leben Nerudas bekommt: Alte Gedichte, Bilder und Mitbringsel aus aller Welt sammelte der Künstler dort.

Auch Sportler kommen auf ihre Kosten: Gerade für Surfanfänger sind die Wellen am Strand von Reñaca perfekt. Für kleines Geld kann man sich hier den ganzen Tag mit dem Surfboard vergnügen. Auch wenn ich am Ende des Aufenthaltes leider kein Profi geworden bin, bereitete mir das Wellenreiten sehr viel Freude.

 

Sprich lauter, sonst hört dir niemand zu!”

Diese sehr liebgemeinte Aufforderung meines Gastvaters trifft die chilenische Art der Kommunikation meinen Erfahrungen nach ziemlich genau. Anfangs glänzte ich mit Zurückhaltung und einer eher ruhigen Art, was sich im Laufe des Austauschs durch meine Familie änderte. 😊

Eine weitere sprachlich-kulturelle Besonderheit ist die Art der Kommunikation. Ich musste feststellen, dass es in Chile als vollkommen normal gilt, seinem Gesprächspartner ins Wort zu fallen! Versteht mich nicht falsch, dies ist keineswegs unhöflich gemeint. Man drückt damit viel mehr Sympathie und sein eigenes Interesse an dem bereits Gesagten aus.

Es ist allgemein bekannt, dass Spanisch eine der am meisten gesprochenen Sprachen der Welt ist. Die hispanohablantes (Spanisch Sprechenden) pflegen unzählige regionale Eigenheiten- so auch in Chile. Bereits vor Antritt der Reise warnte man uns vor dem unverständlichen und schnellen Spanisch der Chilenen – kein Wunder, wenn durchschnittlich zwischen acht und neun Silben in einer Sekunde gesprochen werden! Im Gegensatz zu unserem oft etwas monoton klingenden, langsamen Deutsch wirkt Spanisch sehr dynamisch. Die ersten Wochen musste ich mich erst mal an dieses Tempo gewöhnen, bis ich Schritt halten konnte. Trotzdem war ich überrascht, wie einfach man sich auf eine andere Sprache einstellen kann. Durch das ständige Hören, Lesen und Sprechen träumte ich sogar nach einigen Wochen auf Spanisch.

 

Kurz gesagt

Durch den Kulturaustausch in Chile wurde ich nachhaltig für Nuancen in der Kommunikation sowie generell im Umgang mit anderen Kulturen sensibilisiert. Eine Eigenschaft, die in unserer globalisierten Welt stetig an Bedeutung gewinnt. Neue Perspektiven einzunehmen, stärkt den Sinn für Toleranz und Respekt gegenüber anderen, weshalb ich sehr dankbar bin, diese Erfahrungen bereits mit 16 Jahren gemacht zu haben. Auch heute erinnere ich mich noch gerne an die Zeit zurück und kann jedem nur empfehlen, dieses wunderschöne Land einmal zu besuchen!

 

 

 

SPRACHE IST WANDEL

Und auch in der Sprachenfabrik tut sich wieder etwas. Seit Juni bereichert Farina Schmidt-Degenhard unser Projektmanagementteam am Standort Bielefeld – personell, fachlich und menschlich. Eine akademisch ausgebildete und berufserfahrene Sprache(n)liebhaberin – wie ihr im Folgenden selbst lesen könnt.

Wir freuen uns sehr, dass Du bei uns bist, liebe Farina!

 

„Gustav? Der wurde gestern gekorbt“, erzählt meine große Tochter letztens beim Abendbrot über einen Freund. „Er wurde was?“, frage ich nach, „Gekorbt?“. Gustav als menschlicher Basketball kopfüber in einem Basketballkorb? Hm, der Junge ist 14 Jahre alt – da ist alles möglich. „Na ja, Esma wollte den nicht weiter daten halt“, erklärt sie und da versteh ich es auch: Gustav hatte einen Korb bekommen. So hieß das jedenfalls früher mal. Und jetzt eben korben. Er, sie, es korbt (bzw. wird gekorbt, also wenn man Pech hat). Aus einer dreiteiligen Konstruktion wird ein einzelnes Verb. Ganz verdichtet auf das bedeutungstragende Wort. Wie wunderbar effizient Sprache sein kann.

Sprache verändert sich. Die ganze Zeit.

Wie praktisch, dass wir auf unserem sich rasant verändernden Planeten die Möglichkeit haben, unser wichtigstes Werkzeug dem sich ständig umkrempelnden Alltag anzupassen, es zu gestalten und an immer wieder neuen Stellen zu schärfen.
Ich mag, dass Sprache so eindeutig spürbar von Menschen gemacht wird: Geprägt, vorangetrieben, für gut oder schlecht befunden, ignoriert oder von einer kritischen Masse an Sprecher*innen in das eigene Lexikon aufgenommen und fortan verwendet. Sprache wird ständig geprüft und verhandelt und so ganz ohne Konflikte bleibt es dabei oftmals nicht ­– Sprache ist eben politisch. Sie bringt zusammen, trennt aber auch, die Entwicklung von Sprache ist ein dynamisches Geschehen.

Ich mag Sprachwandel, denn er macht sichtbar, wie wir uns als Menschheit ständig weiterentwickeln. Und ich freue mich immer, wenn er mir so bewusst wie neulich beim Abendessen über den Weg läuft.

Meine Sprache, deine Sprache, unsere Sprache

Ich bin Farina Schmidt-Degenhard und bin neu im Projektmanagement-Team der Sprachenfabrik. Bei unserem Agenturnamen sind mir die ersten sieben Buchstaben besonders wichtig: Sprache. Dieser ultimative Kleber, der unser Miteinander möglich macht. Ein Miteinander aus ganz unterschiedlichen Sender*innen und Empfänger*innen: Menschen, Unternehmen, Marken, Organisationen, die in vielen verschiedenen Beziehungsgeflechten und Absichten zueinander stehen: Sprache bringt uns zusammen.
Das richtige Wording für die passende Zielgruppe im stimmigen Kanal: Alles ist Kommunikation und alles kann kommunikativ gestaltet werden – je bewusster, aktiver und professioneller, desto erfolgreicher erreicht man dabei die eigenen Ziele. Das durfte ich in den vergangenen elf Jahren als Projektmanagerin in einer großen Kommunikationsagentur lernen und vorantreiben. Dort lag mein Schwerpunkt in der Betreuung von Konzeption und Erstellung von Kundenmagazinen. Besondere Freude hat mir dabei gemacht, ganz unterschiedliche Menschen mit redaktionellen Inhalten in ihrem Alltag zu erreichen, ihnen Content im besten Fall auf den Couchtisch zu liefern. Content, der unterhält, hohen Mehrwert bietet und gleichzeitig genau die Botschaften transportiert, die der Absender gern vermitteln möchte.

Ich freue mich sehr, meine Erfahrungen nun in der Sprachenfabrik zu vertiefen. Was für ein offener, zugewandter Ort, an dem ich in einem herzlichen und hilfsbereiten Team arbeiten darf. Umso schöner, dass hier zudem ein weiterer Buchstabe im Fokus steht, der aus „Sprache“ „Sprachen“ macht und die Möglichkeiten, noch mehr Menschen zu erreichen, damit quasi ins Unendliche erweitert. Oder um dem Basketball doch noch eine Chance zu geben: Die Sprachenfabrik und ich? Treffer, versenkt.

Bienvenue in der Sprachenfabrik

Wir haben die große Freude, unsere neue Kollegin vorzustellen: Rebecca But verstärkt seit Anfang Mai unser Projektmanagementteam in Bielefeld. Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs Mehrsprachige Kommunikation (TH Köln) befindet Rebecca sich nun in den finalen Zügen ihres Masterstudiums Kulturwirt (Universität Essen-Duisburg), für das sie als Abschlussarbeit eine sprachliche Analyse der Umweltkommunikation führender französischer Unternehmen durchführt. Zu unserer Freude hat sie sich dazu entschieden, parallel bei uns ins Berufsleben zu starten.

Aber erzähl selbst, liebe Rebecca!

 

L’amour für die französische Sprache

Avec plaisir! Sprachen sind mein Ding – und das in all ihren Facetten. Diese Leidenschaft hat mich schon immer begleitet, angefangen in der Schulzeit, in der ich meine Liebe für die französische Sprache entdeckt habe. Nach dem Abitur wurde ich allerdings erst mal ins kalte Wasser geschmissen. Als Au-pair habe ich zwölf Monate lang in Frankreich gelebt und in der Anfangszeit tatsächlich nur Bahnhof verstanden. Das hat sich glücklicherweise schnell gebessert und ich habe ein Gefühl für Sprache, Kultur und Menschen des Landes entwickelt. Diese Begeisterung hat seitdem nicht mehr aufgehört.

 

Französisch ist nicht gleich Französisch

Wisst ihr, was ein Kusselkopp ist? Oder was ich meine, wenn ich von einem Pättken spreche? Begriffe und Kommunikationsmuster scheinen für uns in unserer eigenen Realität oft selbstverständlich zu sein. Treffen wir auf Menschen mit anderen Hintergründen – egal ob regional, kulturell, sozial etc. – wird uns klar: Es gibt Unterschiede! Mit Beginn meiner Studienzeit in Köln sind mir diese so deutlich wie nie zuvor bewusst geworden. Mit meinen aus verschiedenen Regionen Deutschlands stammenden Mitstudierenden fand die ein oder andere teils hitzige, wenn auch nicht immer ganz ernst gemeinte, Diskussion darüber statt, warum es „Purzelbaum“ und nicht wie erwähnt „Kusselkopp“ heißt (Bezeichnungen für eine Rolle vorwärts) oder was genau denn jetzt ein Pättken sei (vor allem Münsterländer Ausdruck für einen kleinen Pfad).

Regionale Varianten gibt es natürlich auch im Französischen und kommen zudem außerhalb von Frankreich vor, was ich persönlich total spannend finde. Daher habe ich mich im Rahmen meiner Bachelorarbeit der sprachlichen Situation des kanadischen Französischs gewidmet. Konkret habe ich untersucht, wie sich eine bestimmte staatliche Institution aus Quebec für den Erhalt der Variante auf dem durch anglofone Sprecher*innen dominierten nordamerikanischen Kontinent einsetzt.

 

Tu comprends le créole ?

Eine intensive und praktische Erfahrung war mein Auslandspraktikum im französischen Übersee-Département La Réunion, das im Indischen Ozean ca. 700 km östlich von Madagaskar liegt. Aufgrund meiner bis dahin erlangten Kenntnisse der französischen Sprache fühlte ich mich für die Zeit grundsätzlich gut vorbereitet. Als ich bei meiner Ankunft allerdings mit einem freundlichen „Bonzhour kossa i di?“ (deutsch: „Guten Tag, wie geht es Ihnen?“) begrüßt wurde, konnte ich dem zunächst nur ein verlegenes „Je ne comprends pas.“ („Ich verstehe nicht.“) entgegnen. Auf La Réunion ist zwar die Amtssprache Französisch, jedoch verwendet die Mehrheit der Bevölkerung als erste Sprache das lediglich auf dem Französischen basierende Réunion-Kreolisch. Das war für mich als Nicht-Einheimische gleichermaßen schwierig wie faszinierend, sodass ich während meines gesamten Aufenthaltes auf der Insel jede Gelegenheit der Kommunikation auf Kreolisch genutzt habe und nach einiger Zeit erste (wenn auch kleinere) Erfolge verbuchen konnte.

 

Mein Weg in die Sprachenfabrik

Zuletzt war ich zwei Jahre lang als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Universität Essen-Duisburg tätig. Dank meiner Unterstützung bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen bin ich mit einer Vielzahl von (Fach-)Texten rund um die französische Sprachwissenschaft in Berührung gekommen, woraus sich auch das insbesondere in unserer heutigen Zeit so wichtige Thema Umwelt als Forschungsbereich für meine Masterarbeit entwickelt hat.

In einer Vorlesung in der Universität haben wir über mögliche Tätigkeitsfelder im Umfeld der Übersetzung gesprochen, zu denen Agenturen für internationale Kommunikation zählen. Eine gezielte Recherche hat mich auf die Internetseite der Sprachenfabrik geführt, auf der ich neben der Stellenausschreibung auch auf den Blogartikel über das Berufsbild der Projektmanager*innen gestoßen bin. Für mich stand direkt fest: Die Stelle ist wie für mich gemacht und auch ich möchte Teil der Sprachenfabrik werden!

Dieser Entschluss sollte sich auch im Laufe der superangenehmen Bewerbungsgespräche bestätigen. Bereits nach kurzer Zeit habe ich festgestellt, dass ich meiner Leidenschaft für Sprachen durch meine Tätigkeit als Projektmanagerin hier in der Sprachenfabrik nachgehen kann. Auch nach meiner strukturierten Einarbeitung unterstützen mich meine ebenso wie ich sprachbegeisterten Kolleg*innen tatkräftig und ich lerne tagtäglich Neues. Besonders gut gefallen mir die Arbeit und Kommunikation mit den vielfältigen Kund*innen und Dienstleister*innen in den vielen abwechslungsreichen Projekten. Gemeinsame Mittagspausen mit meinen lieben Kolleg*innen, tierische Besuche von Bürohunden und die Aussicht auf Teamevents wie Tipprunden zu Fußballveranstaltungen und Grillabende weiß ich dabei besonders zu schätzen!

Et voilà, da bin ich: glückliches Mitglied der Sprachenfabrik-Familie, in der ich herzlich aufgenommen wurde und mich seit Tag eins pudelwohl fühle. Ich danke meinen Kolleg*innen dafür und blicke mit Vorfreude und Neugierde auf unseren gemeinsamen Weg!

Do You Speak English?

Wir suchen zur Verstärkung unseres dynamischen und innovativen Sprachenteams jemanden mit einem großen Herz für die englische Sprache. Die Ausschreibung richtet sich sowohl an Absolvent*innen eines sprachwissenschaftlichen Studiums als auch an berufserfahrene Übersetzer*innen und Sprachexpert*innen. Wichtig ist uns, dass Deine Liebe zur englischen Sprache auch durch einen mehrjährigen Aufenthalt im englischsprachigen Ausland gefestigt wurde.

Is English your number one language? If so, don’t hesitate to get in touch!

 

(Mein) ERASMUS-Semester im zweitglücklichsten Land der Welt

Hallo, liebe Blogleser*innen! Mein Name ist Jana Ickstadt und ich bin die aktuelle Praktikantin im Bereich Projektmanagement in der Sprachenfabrik. Mitte März habe ich meine Masterarbeit im Fach Linguistik zum Thema Ärzt*innen-Patient*innen-Kommunikation an der Universität Bielefeld abgegeben. Das bedeutet: Mein Leben als Studentin ist vorbei und das Arbeitsleben beginnt. Sofern ich an dieser Stelle mein gesamtes Studium Revue passieren lasse, kristallisiert sich mein ERASMUS-Semester in Dänemark als mein persönliches Highlight heraus.

ERASMUS – Was ist das?

ERASMUS steht für „European Community Action Scheme for the Mobility of University Students” und ist ein Förderprogramm der Europäischen Union für Studierende, die während ihres Studiums ein Auslandssemester an einer europäischen Partnerhochschule absolvieren möchten. Aber auch Auslandspraktika bei einem europäischen Unternehmen werden von ERASMUS gefördert. Das Programm setzt sich demnach für den akademischen Austausch über die eigenen Landesgrenzen hinweg ein, fördert den Abbau von nationalen Bildungsgrenzen und bietet eine gute Gelegenheit für Studierende, Auslandserfahrungen zu sammeln.

Die Vorteile des ERASMUS-Programms sind vielfältig. Nicht nur werden Studierende bei der Organisation ihres Auslandsaufenthaltes unterstützt, sondern auch die Anrechnung ihrer akademischen Leistungen aus dem Ausland verläuft an ihrer Heimathochschule relativ unkompliziert. Ebenso fallen die Studiengebühren an den Hochschulen im Ausland weg und Studierende erhalten eine monatliche finanzielle Förderung.

Glück in Dänemark

Da ich schon immer gerne eine längere Zeit im Ausland verbringen wollte, hat sich ein ERASMUS-Semester im Studium geradezu angeboten. Innerhalb der aufgeführten Partneruniversitäten meiner damaligen Universität in Marburg habe ich mich für Dänemark beworben und im Wintersemester 2018/2019 einen Platz an der Universität in Aarhus (zweitgrößte Stadt in Dänemark) erhalten.

Dänemark liegt nach dem „World Happiness Report“ auf Platz zwei der glücklichsten Länder der Welt. Ob dieser Report tatsächlich den Glückszustand der Menschen widerspiegelt und ob ein Zustand wie Glück überhaupt messbar ist, sei an dieser Stelle dahingestellt. Allerdings habe ich während meines Auslandssemesters in Aarhus einen immensen Unterschied bezüglich Mentalität und Lebensweise festgestellt und hatte durchaus das Gefühl, dass die Menschen dort ein Stück weit zufriedener und ausgeglichener sind.

Hygge

Sobald ich mich nach der ERASMUS-Zusage mit Dänemark beschäftigt hatte, ist mir das Wort „Hygge“ mehrfach über den Weg gelaufen. Zwar kann man das Wort als „Gefühl von Ruhe, Gemütlichkeit und Wohlbehagen“ übersetzen, jedoch trifft die Übersetzung nicht gänzlich das Konzept von Hygge. Man kann es mehr als eine Art Lebensweise oder Lebensgefühl verstehen. Für die dänische Bevölkerung stellt es keinesfalls ein kommerzielles Konzept dar, wie es teilweise in anderen Ländern vermarktet wird. Es geht weniger um materielle Dinge als um Atmosphäre und Erleben. So kann ein lustiger Abend mit Freunden bei gutem Essen und Kerzenschein ein Inbegriff von Hygge sein, aber auch der Marktgang am Wochenende samt Kaffeepause und „Kanelsnegle“ (dänische Zimtschnecke); auch die zelebrierte Morgenrunde auf der Arbeit mit Kolleg*innen kann „hyggelig“ sein. Definitiv verstehen es die Däninnen und Dänen, sich stets in eine positive Stimmung zu versetzen. Sie zelebrieren die kleinen Dinge des Lebens und wissen es sich schön zu machen.

„Das Baby wird doch nicht geklaut!“

Ein weiterer Aspekt, den ich in dem Maß aus Deutschland nicht kannte, der aber die Lebensqualität vor Ort in Dänemark enorm steigert, ist das gegenseitige Vertrauen in der dänischen Bevölkerung. Sollte man einmal vergessen haben, das eigene Fahrrad abzuschließen, kann man sich ziemlich sicher sein, dass dieses am nächsten Morgen unversehrt an derselben Stelle steht. Noch mehr Vertrauen zeigen die Däninnen und Dänen, wenn sie ihren Kinderwagen samt schlafendem Baby (!) vor einem Café stehen lassen und derweil den Brunch im Café genießen. Richtig gelesen: Das Baby liegt draußen alleine im Kinderwagen und schläft, die Eltern sitzen drinnen und genießen das Essen. Eine dänische Dozentin aus Aarhus erwiderte auf das Erstaunen aller ERASMUS-Studierenden darüber belustigt: „Was soll passieren? Das Baby wird doch nicht geklaut!“ Und sie hat recht. Für die dänische Bevölkerung ist das absolut normal und es passiert tatsächlich nichts. Kaum vorstellbar in Deutschland. Das Sicherheitsgefühl in Aarhus ist wirklich enorm und trägt meiner Meinung nach einen großen Teil zum Glücklich- und Unbesorgtsein bei.

Mein Fazit

Ich möchte allen Studierenden ein ERASMUS-Semester ans Herz legen. Zwar kann die Organisation eines Auslandaufenthaltes anfangs abschrecken, aber es lohnt sich in jeglicher Hinsicht! Man erweitert währenddessen nicht nur seine akademischen Sichtweisen und kommt mit vielen internationalen Studierenden in Kontakt, sondern wächst auch ganz persönlich an den Aufgaben, die sich in einem fremden Land stellen. Darüber hinaus lernt man neue Kulturen und Lebensweisen kennen, die einem sonst womöglich verwehrt bleiben würden.

Allen Nicht-Studierenden empfehle ich einen Urlaub im wunderschönen Dänemark, insbesondere in Aarhus (zurecht die Kulturhauptstadt Europas 2017). Wir können uns definitiv noch was von unseren Nachbarn in Dänemark abschauen. Ein bisschen mehr Hygge und Vertrauen tut jeder Gesellschaft gut.

English can be weird
English is easy – oder nicht?

Obwohl die englische Sprache durch ihren simplen Satzbau und die ziemlich regelmäßige Grammatik zu einer der leichteren Sprachen für Neulernende zählt, können insbesondere die Aussprache und die Rechtschreibung für Verwirrung sorgen. Schaut man sich die Wörter though, tough, bough und cough einfach nur an, sollte man meinen, dass sie sich reimen, sie werden ja schließlich gleich geschrieben. Aber falsch gedacht: keine Reime zu finden. Obwohl die vier Buchstaben -ough in jedem einzelnen Wort vorkommen, werden sie völlig unterschiedlich ausgesprochen.

Du studierst was?

Mein Name ist Carolin und ich bin die aktuelle Praktikantin im Bereich Projektmanagement. Ich studiere British and American Studies im Master an der Universität Bielefeld oder zu Deutsch: Anglistik. So ziemlich jede Person, der ich von meiner Studienwahl erzähle, hat dann erst einmal ein großes Fragezeichen im Gesicht. Die Meisten denken direkt an den Lehrberuf, die Wenigsten können sich auch nur ansatzweise etwas unter dem Fach vorstellen. Aus diesem Grund gibt es heute eine kleine Exkursion in die Anglistik, um genauer zu sein in die englische Linguistik bzw. Sprachwissenschaft.

Englisch und seine Ungereimtheiten

Der Twitteruser @iowahawkblog hat es ganz richtig erkannt: English can be weird. Nicht nur die Buchstabenkombination
-ough ist knifflig. Gleiches gilt für den Buchstaben O: Spricht man die Wörter wolf, move, old, son, dog und oblige aus, merkt man, dass es für diesen einzelnen Buchstaben sechs verschiedene Sprecharten gibt.

So unlogisch und chaotisch das auch scheinen mag, tatsächlich gibt es einen guten Grund für diese Diskrepanz zwischen Rechtschreibung und Aussprache; und der liegt in der Historik. Die Geschichte der englischen Sprache wird grob in vier Phasen eingeteilt: Altenglisch, Mittelenglisch, Frühneuenglisch und Neuenglisch. Diese Phasen unterscheiden sich enorm hinsichtlich Wortschatz, Grammatik und Phonologie bzw. Aussprache.

Die Bedeutung des Buchdrucks

Im 15. Jahrhundert wurde Mittelenglisch gesprochen. In dieser Phase brachte William Caxton den Buchdruck nach England. Man begann Werke in derselben Form zu reproduzieren und standardisierte dadurch die Rechtschreibung, die der Aussprache des Mittelenglischen entsprach. Seitdem gab es kaum Veränderungen hinsichtlich der Orthographie. Die mittelenglische Schreibweise entspricht also der neuenglischen Schreibweise, die wir heutzutage verwenden. Allerdings entspricht unsere heutige Aussprache nicht mehr der mittelenglischen Aussprache.

Wieso sich though, tough, bough und cough nicht reimen

Es gab wesentliche Veränderungen im Bereich der Phonologie, unter anderem die Frühneuenglische Vokalverschiebung (Great Vowel Shift), die zur Folge hatte, dass alle langen Vokale anders ausgesprochen wurden. So wurde das Wort child damals mit einem langen i gesprochen, vergleichbar mit der Aussprache des deutschen Worts Igel. Das erklärt wieso child mit i geschrieben wird, obwohl die Aussprache [aɪ] ist. Außerdem ist diese Verschiebung der Grund, weshalb sea und see oder peace und piece zwar gleich ausgesprochen, aber ungleich geschrieben werden. Zwei unterschiedliche Vokale aus dem Mittelenglischen haben sich in denselben Vokal im Neuenglischen entwickelt.

Rechtschreibreform? Eher nicht

Diese und weitere Phänomene der Phonologie, die keine Anpassung der Orthographie mit sich brachten, sind für die Diskrepanz zwischen Rechtschreibung und Aussprache verantwortlich und somit auch dafür, dass viele Nicht-Muttersprachler an den Rand der Verzweiflung gebracht werden. Tatsächlich gab es schon einige Versuche das Rechtschreibsystem zu reformieren, um eine eins-zu-eins Korrespondenz zu erreichen. Die waren jedoch alle erfolglos, also müssen wir wohl oder übel weiterhin mit der Unstimmigkeit zwischen Rechtschreibung und Aussprache leben. Aber hey: English can be understood through tough thorough thought!

Anglistik studieren

Trotz oder vielleicht sogar gerade wegen solcher scheinbaren Unsinnig- und Widersprüchlichkeiten ist die englische Sprache äußerst spannend. Das Anglistik-Studium gewährt tiefe Einblicke in Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft und hilft dabei, aktuelle Sachverhalte zu verstehen. Ich bin sehr glücklich mit meinem Studienfach und freue mich den vielen fragenden Gesichtern, die ich in Zukunft noch sehen werde, sobald ich mein Studium erwähne, diesen Blogbeitrag zu empfehlen 😉

Neue Sprachenfabrikant*innen gesucht!

Trotz der nach wie vor schwierigen pandemischen Situation startet die Sprachenfabrik voller Zuversicht in das neue Geschäftsjahr 2022.

Wir sind aufgrund von state-of-the-art Technologien (PlunetBusinessManager, MemoQ und Across) und monatelanger Erfahrung auch remote super eingespielt und arbeiten Hand in Hand. Nun möchten wir uns gern personell vergrößern, um auch im neuen Jahr unsere Kundinnen und Kunden bei internationalen Kommunikationsprojekten aller Art wie gewohnt professionell und persönlich zu begleiten.

Sie sind auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung in der Übersetzer*innen-Welt? Oder möchten Sie den Einstieg in einen Wirtschaftszweig wagen, in dem Sie Ihr Sprachtalent und Ihr Interesse an verschiedenen Kulturen ebenso einbringen können wie Ihre nerdige Begeisterung für Texttechnologien?

Schauen Sie doch einmal auf unserer Karriereseite vorbei und finden Sie das passende Stellenangebot! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und wünschen Ihnen einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2022.

 

Wie arbeitet ein*e Projektmanager*in?

Hallo, liebe Blog-Leser*innen! Ich bin Angelika, die aktuelle Projektmanagement-Praktikantin in der Sprachenfabrik, und studiere Fachübersetzen für Englisch an der TH-Köln. Da mein Studium überwiegend mit dem Berufsbild „Übersetzer*in“ assoziiert wird, ist vielen meiner Bekannten gar nicht bewusst, dass man bei der Wahl des Praktikums oder in der späteren Berufslaufbahn auch einen anderen Weg einschlagen kann: das Projektmanagement. Gerade für Praktikumsinteressent*innen und Absolvent*innen möchte ich deshalb dieses Berufsbild gerne etwas näher vorstellen.

Projektmanagement bei einer Agentur für internationale Kommunikation

Als Agentur für internationale Kommunikation bietet die Sprachenfabrik sämtliche Kommunikations- und Sprachdienstleistungen an. Als Projektmanager*in bin ich dabei das Bindeglied zwischen den Kund*innen und den (meist freiberuflichen) Dienstleister*innen, also den Übersetzer*innen, PR-Berater*innen, Lektor*innen und vielen anderen Sprachprofis, die es in unserem Pool gibt. Aber was bedeutet das konkret?

Projektvorbereitung

Mit dem Wunsch unserer Kund*innen, eine Sprachdienstleistung in Anspruch zu nehmen, beginnt die Projektvorbereitungsphase. Im Projektmanagement steht man schon vor Auftragserteilung beratend zur Seite, bespricht sowohl intern als auch extern mögliche Herangehensweisen (insbesondere bei komplexeren Projekten) und fragt gegebenenfalls schon entsprechend qualifizierte Dienstleister*innen an. Auch die Vorbereitung eines Kostenvoranschlags gehört dabei zu den Aufgaben im Projektmanagement.

Projektdurchführung

Wird ein Auftrag erteilt, erstellen wir auf Basis der Auftragseckdaten einen Termin- und Ressourcenplan und hinterlegen den Auftrag in unserem Projektmanagement-System Plunet BusinessManager. Anschließend folgt die Beauftragung der passenden Dienstleister*innen.
Hier endet die Arbeit im Projektmanagement nicht, denn auch während des laufenden Projekts müssen bestimmte Prozesse zur Überwachung des Projektes durchgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise die Einhaltung von Terminen und Deadlines, die Überwachung der Kosten bzw. des Budgets oder auch die Aktualisierung des Projektplans. Als Projektmanager*in ist man während der gesamten Projektdauer und darüber hinaus bei Fragen oder Anregungen seitens der Dienstleister*innen bzw. Kund*innen stets die erste Anlaufstelle.

Projektabschluss

Mit der Lieferung des Textes durch die Dienstleister*innen nähert sich das Projekt dem Ende. Für die Projektmanager*innen folgen nun sehr wichtige Aufgaben im Rahmen des Qualitätsmanagements, wie zum Beispiel der sog. QA-Check, den wir vor jeder Lieferung durchführen, das Aktualisieren der Übersetzungsdatenbestände oder auch die Feedbackweiterleitung an das Vendormanagement. Abschließende Aufgaben wie die Lieferung an unsere Auftraggeber*innen sowie die Nachbereitung des Projekts mit entsprechendem Wissensmanagement runden ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt ab.

Schnittstelle sprachwissenschaftliches Studium und Projektmanagement

Der Alltag im Projektmanagement besteht demnach größtenteils aus administrativen Aufgaben, die vielfältig und abwechslungsreich sind, da jedes Projekt einzigartig ist. Zu einer reibungslosen Projektabwicklung ist Kommunikation der Schlüssel. Jedes Projekt geht mit bestimmten Herausforderungen einher, die man als Projektmanager*in annehmen muss. Aus diesem Grund ist es essenziell, eine klare Kommunikation gegenüber den Kund*innen, aber auch hinsichtlich der Arbeitsanweisungen an die jeweiligen Dienstleister*innen sowie innerhalb des eigenen Arbeitsteams zu pflegen.
Ein sprachwissenschaftliches Studium eignet sich demnach besonders für den Beruf als Projektmanager*in bei einem Sprachdienstleister und kommt der Kommunikation mit den oftmals internationalen Kund*innen zugute. Ein weiterer Vorteil ist das erforderliche Branchen-Know-how sowie das nötige Fachwissen, welches man in einem sprachwissenschaftlichen Studium lernt. An dieser Stelle ist jedoch anzumerken, dass neben dem Sprachbewusstsein eine strukturierte sowie ziel- und serviceorientierte Arbeitsweise gleichermaßen von großer Bedeutung sind.

Neugierig geworden? Hier bewerben!

Falls ihr euch jetzt für ein Praktikum in der Sprachenfabrik interessiert, schaut gern regelmäßig in unsere Stellenausschreibungen oder bewerbt euch gleich hier initiativ. Aufgepasst für alle Absolvent*innen und Berufserfahrene, die jetzt neugierig geworden sind: Ganz aktuell haben wir eine Stelle für Projektmanager Sprachdienstleistungen (m/w/d) ausgeschrieben. Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!

Der Flachwitz-Selbsttest – zum Tag der schlechten Wortspiele

Heute ist der bundesweite Tag der schlechten Wortspiele. Dazu möchten wir weder erklären, was es damit genauer auf sich hat, noch beleuchten, warum Wortspiele lustig sind. Wir erklären Ihnen nicht, wie die einzelnen rhetorischen Figuren heißen und fassen auch nicht zusammen, auf welchem Stand die Humorforschung aus kommunikationsanalytischer Sicht gerade ist. Vielmehr möchten wir diesen „Feiertag“ zum Anlass nehmen, aus dem Sprachenfabrik-Nähkästchen zu plaudern.

So gibt es bei uns – nicht nur für eine Sprachenfabrik – obligatorische hauseigene Akronyme im Teamchat wie kkk (= kurz Kaffee kochen), knap (= kurz nicht am Platz) und entsprechend wap (= wieder am Platz). Darüber hinaus haben wir – so wie es in ganz OWL viele der sogenannten „Hidden Champions“ gibt – in der Firma einen ganz eigenen Hidden-Flachwitz-Champion: unseren Chef Jörg. Schon immer und mit einer gewissen Ausdauer hören wir von ihm Sprüche wie „See you later, Alligator“, „Tschüssikowski“ oder „Bis später, Peter“.

Der Flachwitz-Selbsttest

Damit aber nicht genug, denn in diesem Jahr kam es zu einer drastischen, zugegebenermaßen selbst verschuldeten Zunahme solcher Witzigkeiten: Zu seinem Geburtstag hat Jörg von uns ein Buch voller Flachwitze geschenkt bekommen. Seitdem läutet es im eben erwähnten Teamchat regelmäßig zum Flachwitz des Tages. Und die Belegschaft ist gespalten: in Flachwitzaspirant*innen und Augenverdreher*innen. Aber beurteilen Sie selbst. Fünf der besten (oder schlimmsten?) Flachwitze möchten wir Ihnen nachfolgend nicht vorenthalten:

Was ist grün und steht vor der Tür?
Ein Klopfsalat.

Meine Tante ist beim BND, deshalb nennen wir sie Top-Sigrid.

Von wem träumen Katzen? Vom Muskelkater.

Hab‘ bei Spiderman angerufen.
Aber er hatte kein Netz.

Was macht ein Donut beim Zahnarzt?
Er kriegt eine neue Füllung.

Und hier nun der Selbsttest: Mussten Sie (auch unwillkürlich) schmunzeln oder gar lachen? Oder hat ein reines Augenverdrehen sich nicht ausreichend angefühlt? Sollte Ersteres auf Sie zutreffen: Seien Sie ehrlich und schämen Sie sich nicht. Auch in der Sprachenfabrik wird häufiger über die Witze gelacht als manchen lieb ist. Lachen ist schließlich gesund! 🙂 Und wenn Sie das alles so gar nicht lustig fanden, schätzen Sie sich selbst vielleicht jetzt umso glücklicher, unseren Humor nicht zu teilen.

In diesem Sinne hoffen wir Sie (wenigstens etwas) erheitert zu haben und wünschen Ihnen noch einen angenehmen Tag der schlechten Wortspiele.