So fEIert unser Team das Osterfest
Das Osterfest rückt mit großen Schritten näher und unser Team hat kürzlich erstaunt festgestellt, was für unterschiedliche Traditionen wir in unseren Familien und Herkunftsländern pflegen:
Die Mütter und Väter unter uns färben selbstverständlich Dutzende von EIern mit ihren Kindern und beobachten den Osterhasen, wie er die bunten EIer im Garten versteckt. Natürlich erinnern sich auch die anderen Kollegen gern an diese wEIt verbrEItete Tradition aus ihrer KindhEIt.
Daher fährt Marie noch immer jedes Jahr mit ihrem Freund zum Bielefelder Flugplatz (ja, so etwas gibt es hier tatsächlich), wo bEIde leckere SchokoEIer fürEInander verstecken. BEI Barbara wird zudem (familien-)traditionell EIn Hefezopf für die Schwiegermutter gebacken (das kann die nämlich nicht), Jörg hingegen freut sich schon Monate im Voraus auf die SolEIer sEIner Schwiegermutter – EIne Spezialität, der nicht jeder aus dem Team etwas abgewinnen kann.
Andere Länder, andere Sitten: Internationale Ostertraditionen
Besonders originell sind die Traditionen unserer Kollegen mit internationalem Background:
„Smigus Dyngus“ hEIßt EIn polnischer Brauch für den Ostermontag, von dem uns unsere Kollegin Paulina berichtet hat. DabEI bespritzen sich Alt und Jung gegensEItig mit Wasser und verwenden dafür alle brauchbaren Gefäße, von der Schöpfkelle über Spritzpistolen und Gießkannen bis hin zu großen WasserEImern. Vor allem Kinder und Jugendliche haben EInen HEIdenspaß dabEI, auch wenn sie stundenlang pitschnass hinter neuen Opfern herrennen. Dieser Brauch ist möglicherwEIse darauf zurückzuführen, dass der polnische Herrscher Mieszko I. sich taufen ließ und Polen sEItdem dem katholischen Glauben zugehörig ist.
BEI Familie VEIsmanis aus Lettland lautet das Motto am Ostersonntag „Olu kauja“. Nachdem die – mindestens 30 – EIer schon am Samstag (länger als üblich, nämlich mindestens EIne Stunde) gekocht und anschließend mit natürlichen Zutaten wie Zwiebeln und Roter Bete mit Blumenmustern gefärbt wurden, nimmt sich jeder EIn EI und dann beginnt „Aug um Aug“ die EIerschlacht – wie „Olu kauja“ übersetzt hEIßt! Gewinner ist der, dessen EI die mEIsten EInzelkämpfe für sich entschEIden konnte und die wenigsten Blessuren davongetragen hat. Diese Tradition kennt auch Ana, allerdings aus ihrer österrEIchischen Familie.
In England, bEI der Familie unserer Übersetzungspraktikantin Jess, dürfen zu Ostern auf kEInen Fall die „hot-cross buns“ fehlen. Diese Hefebrötchen werden traditionell am KarfrEItag gebacken und enthalten Rosinen und Gewürze wie Zimt, Muskat und Nelke. Ganz besonders macht sie das wEIße Kreuz, mit dem sie verziert werden und welches die Kreuzigung Jesu symbolisiert.
Egal, wie Sie die FEIertage begehen – wir wünschen Ihnen und Ihren Familien EIn paar schöne frEIe Tage!