image Neu bei uns: Maschinelles Übersetzen image Happy Birthday, liebe Sprachenfabrik!

Neu bei uns (Teil 2): Ferndolmetschen

Eine sichere Alternative – mit oder ohne Corona

Seit Wochen und Monaten hält uns weltweit ein Thema in Atem: Corona. Das ist nichts Neues. Neu ist auch nicht, dass neben all den Tragödien auch Gutes aus Corona erwächst. So wie man an jeder Herausforderung wächst und aus jeder Krise lernt, so stellen auch wir in der Sprachenfabrik fest, dass die herausfordernden letzten Wochen uns dazu angetrieben haben, dazuzulernen. Homeoffice ist für alle Mitarbeiter nun ein eingespielter Mechanismus, Videokonferenzen gehören fest zum Alltag; ganz im Allgemeinen läuft bei uns alles digitaler und gleichzeitig papierloser als je zuvor.

Ein weiterer Lerneffekt hat sich zu einer neuen Dienstleistung in unserem Portfolio gemausert: das Ferndolmetschen. Wie der Name schon vermuten lässt, arbeitet der Dolmetscher dabei aus der Ferne – und eben nicht vor Ort beim Kunden oder Veranstalter. Damit können unsere Kunden in der Regel nicht nur Kosten sparen (etwa für Übernachtung oder An- und Abreise). Auch spielt Regionalität bei der Wahl des Dolmetschers keine Rolle mehr, sodass wir praktisch weltweit den einen Dolmetscher finden können, der genau für Ihren Auftrag geeignet ist. Das Ferndolmetschen ist also die Lösung für virtuelle, internationale Konferenzen – von der Aufsichtsratssitzung übers Team-Event bis hin zum Webinar. Es kommt und kam in letzter Zeit insbesondere aber auch als Ersatz für das Dolmetschen vor Ort zum Einsatz, da es neben den bereits erwähnten Vorteilen besser als jede andere Lösung die Einhaltung der örtlichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen ermöglicht.

 

Wie funktioniert das genau?

Genauer unterscheidet man beim Ferndolmetschen zwischen Audio Remote Interpreting (Audiodolmetschen) und Video Remote Interpreting (Videodolmetschen). Während beim Audiodolmetschen nur das Audiosignal der Redner und Teilnehmer zum Dolmetscher übertragen wird, vereint das Videodolmetschen beides, Audio und Video. Die jeweiligen Vorteile sind offensichtlich: Das Audiodolmetschen lässt sich technisch zumeist einfacher und vor allen Dingen kostengünstiger umsetzen; das Videodolmetschen ist normalerweise die qualitativ hochwertigere Lösung.

Für die technische Umsetzung gibt es vielseitige Optionen: standardmäßige Online-Lösungen, wie zum Beispiel Zoom, Webex und Voiceboxer, ebenso wie den sogenannten Dolmetsch-Hub, bei dem es sich um einen an einem festen Standort eingerichteten Raum mit mehreren Dolmetschkabinen handelt. Dieser bietet die idealen technischen Voraussetzungen für das Ferndolmetschen: eine sichere Internetverbindung, verbunden mit stabilen Kanälen, sodass Bild und Ton störungsfrei übertragen werden können. Das ist besonders wichtig, damit sich der Dolmetscher und die anderen Redner einwandfrei verstehen und verständigen können.

 

Kosten vs. Qualität?

Auch hier kommt es also wieder zu der Spannung zwischen Kosten und Qualität. Diese Spannung lässt sich allerdings lösen. Die Wahl der passenden Dolmetschart und -technik hängt im Wesentlichen von den Rahmenbedingungen der Veranstaltung ab: Treffen sich alle Teilnehmer persönlich oder sind sie per Video zusammengeschaltet? Für wie viele Personen soll gedolmetscht werden? Wie lange dauert die Veranstaltung und was ist das Thema? Ist ein besonders hohes Maß an Vertraulichkeit notwendig oder handelt es sich um ein öffentliches Event?

Sind all diese Fragen erst einmal beantwortet, finden wir für Sie die perfekte Dolmetschart und -technik. Verschaffen Sie sich einen kostenlosen Eindruck! Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot.