image Zum Internationalen Übersetzertag: Über die bedeutendste Übersetzung im deutschen Sprachraum Traditionen aus aller Welt: Guy Fawkes Day

Unsere Übersetzer*innen stellen sich vor – Jan aus Dänemark

In einer neuen Blogserie möchten wir in loser Folge unsere freiberuflichen Übersetzer*innen zu Wort kommen lassen. Denn sie sind es, die unsere Arbeit überhaupt erst möglich machen. Doch wer sind eigentlich die Menschen hinter den Übersetzungen, die wir liefern? Das ist die Frage, die wir an dieser Stelle künftig gern beantworten möchten. Den Anfang macht Jan aus Dänemark. Er übersetzt für uns seit zwei Jahren wöchentlich Produkttexte für einen unserer Kunden aus dem Deutschen ins Dänische und prüft am Ende das Layout der fertigen Broschüren. Jan hat einige Zeit in Grönland verbracht. Darüber wollten wir gern mehr wissen …

Wer bist Du? Stell Dich bitte kurz vor.

Mein Name ist Jan. Ich bin Diplomfachübersetzer für Deutsch und Englisch, meine beiden Arbeitssprachen. Ich habe an der CBS in Kopenhagen studiert und war nach dem Studium insgesamt 15 Jahre lang in zwei verschiedenen Übersetzungsbüros als Übersetzer tätig. Seit 2004 arbeite ich als freiberuflicher Übersetzer.

Wie lange arbeitest Du schon mit uns zusammen?

Ich arbeite seit 2013 mit der Sprachenfabrik zusammen.

Welche Art von Texten übersetzt Du besonders gern? Was sind Deine Fachgebiete?

Ich arbeite überwiegend mit technischen Texten – z. B. Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, IT – aber auch mit allgemeinsprachlichen Texten.

Ich arbeite gern mit der Sprachenfabrik zusammen, weil …

… die Aufgaben von der Sprachenfabrik gut eingeplant werden können, da sie meistens an bestimmten Tagen eingehen.

Blick auf Berge in Grönland, im Hintergrund blauer Himmel

Ausblick aus Jans Arbeitszimmer

Du hast eine Zeit lang in Grönland gelebt. Wie kam es dazu und wie lange warst Du dort?

Meine Frau arbeitet als Zahnärztin und konnte für ein Jahr von ihrem Job in Dänemark beurlaubt werden, um in Grönland zu arbeiten. Und ich als Übersetzer kann eigentlich überall arbeiten, wenn nur eine Internetverbindung vorhanden ist.

Welche Erfahrung war für Dich in Grönland besonders lustig/komisch/beeindruckend? Wie ist das Leben dort?

Der Aufenthalt in Grönland war ein großes und ganz besonderes Erlebnis. Wir wohnten in Nuuk, in der mit 16.000 Einwohnern kleinsten Hauptstadt der Welt. Die Natur dort ist beeindruckend – und ganz anders als in Dänemark, wo es ziemlich flach ist. Ich war gespannt, ob alles so funktioniert, wie wir es in der westlichen Welt gewohnt sind. In Nuuk war die Internetverbindung stabil – was für meine Arbeit sehr wichtig war –, aber deutlich teurer als in Dänemark (ungefähr 80 Euro im Monat).

Wieso bist Du zurück nach Dänemark gezogen?

Unser Aufenthalt in Grönland war nur für ein Jahr geplant.

Vielen Dank, lieber Jan, dass Du Dich bereit erklärt hast, unsere Fragen zu beantworten! An dieser Stelle werden wir demnächst in loser Folge noch weitere Freiberufler*innen, die mit uns zusammenarbeiten, vorstellen. Wenn Sie sich für eine Zusammenarbeit interessieren, melden Sie sich gern hier.