image Familienfreundliches Arbeiten in der Sprachenfabrik image Ein Sommerferiengruß

Volltreffer: Studienfonds OWL meets Sprachenfabrik

Was passiert, wenn man wissensdurstige, sprachinteressierte Studierende und das Team der Sprachenfabrik in einen Raum packt? Sprachbegeisterung trifft es in diesem Fall wohl auf den Punkt. Am 24. Mai öffneten wir unsere Türen für ausgewählte Studierende aus der Region, die durch den Studienfonds OWL neugierig auf unsere Tätigkeit als Sprachdienstleister wurden. Ein spannender und unterhaltsamer Tag, geprägt von Sprache und Kommunikation. Eine Vorstellung unseres natürlichen Habitats – oder, anders formuliert, ein Heimspiel vor begeisterten Fans. Also, Anstoß!

Die Begeisterung der Studierenden für Sprache im Allgemeinen, aber auch explizit für unsere Tätigkeit als Sprachdienstleister, war von Anfang an zu spüren. Das ließ sich anhand der vielen Hände abzählen, die ständig in die Höhe schossen und an den angeregten Diskussionen unter den Studierenden, die sich die sprachlichen Bälle zuspielten und immer neue Themen einbrachten. Bei so viel Gesprächsbedarf kann es dann auch schon einmal vorkommen, dass man den geplanten Tagesablauf trotz ambitioniertem Vorhaben nicht ganz einhalten kann (um bei der Fußballmetaphorik zu bleiben, hieß das übersetzt: Nachspielzeit). Beschwerden gab es dazu aber keine, im Gegenteil. Der Wissensdurst und die Begeisterung der Studierenden hielten bis in den späten Nachmittag an. Wie gut, dass neben ausreichend Verpflegung und Getränken auch für das ersehnte geistige Know-how gesorgt wurde.

Einblick in unsere Berufspraxis

So führten unsere Teammitglieder die Studierenden in die Welt unseres täglichen Brots ein: ob es um die Entstehung der Sprachenfabrik ging, die verschiedenen Leistungen und Berufsgruppen, die unsere Agentur vereint, oder das Eintauchen in den Bereich des Projektmanagements. Ein besonder es Highlight auf der Agenda war sicherlich der kleine praktische Einblick in eines der nützlichen und „überlebenswichtigen“ Programme, die wir täglich nutzen. Mit dem TMS-Tool memoQ konnten sich die Studierenden als Projektmanager*in bzw. Übersetzer*in ausprobieren und einen Versuch in der Kunst des Übersetzens wagen. Für alle Gebiete gab es maßgeschneiderte Expertise, angeregte Frage- und Diskussionsrunden sowie praktische Trainingseinheiten für die Studierenden.

Während der Vorstellung der verschiedenen Berufsgruppen wurde schnell deutlich, dass unsere Bezeichnung Sprachdienstleister mehr Bereiche miteinander vereint als auf den ersten Blick ersichtlich. Hier ein kleiner Einblick in einige der heißdiskutierten Themen: Ihr kümmert euch also nicht nur um Übersetzungen, sondern auch um Korrektorate? Was ist eigentlich ein Korrektorat? Wie kommt ihr an die Freiberufler*innen, die für euch übersetzen oder korrigieren? Wie viele Projekte betreut man im Projektmanagement denn so pro Tag? Wie unterschiedlich sind die Branchen, aus denen eure Kund*innen stammen? Wie viele E-Mails schreibt man so tagtäglich im Projektmanagement? Wie unterschiedlich sind die Texte, mit denen ihr es zu tun habt?

Unser Team hielt dem Fragenhagel ohne große Anstrengung stand, sodass wir am Ende des Tages beseelt und auch stolz festhalten konnten: Mission „Wissensdurst von Studierenden löschen“ wurde mit einem traumhaften Endergebnis abgeschlossen! Es lässt sich als weiteren Erfolg verbuchen, dass die Sprachbegeisterung der beiden Teams (der Studierenden und der Sprachenfabrik) über den Tag stetig wuchs, sodass beide Seiten nach dem Finale am Nachmittag zufrieden und ausgepowert die Heimreise antreten konnten.

Fazit der Veranstaltung

Im Gepäck das Fazit des Tages: Sprache verbindet. Und wir, das Team der Sprachenfabrik, sind umso glücklicher darüber, tagtäglich unsere Expertise dazu beitragen zu können. Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel, in dem wir bereits praktizierende sowie zukünftige Sprachfans für unsere Tätigkeit begeistern können. Ein Sieg für beide Teams wäre für uns in diesem Fall also vollkommen wünschenswert, auch wenn das im richtigen Fußballmatch natürlich undenkbar wäre. Deswegen sind wir eben Sprachdienstleister und keine Fußballprofis, wir können ausgezeichnet mit Worten umgehen und mögen Happy Ends. Abpfiff!