Success Stories

Kundenkontakt trotz Kontaktbeschränkungen

Gerade in einem Tätigkeitsfeld, in dem persönliche Beziehungen zu Kunden, Kommunikation und direkter Austausch im Mittelpunkt stehen, hat sich die Arbeitsweise aufgrund der Corona-Pandemie in den letzten Wochen stark verändert: eine Herausforderung also – auch für die gesamte Sprachdienstleisterbranche!

Wie die Sprachenfabrik mit dieser Situation umgeht, erzählt Andrea Busch. Sie ist Diplom-Übersetzerin und gehört bereits seit der Firmengründung im September 2014 zum festen Team der Sprachenfabrik. War sie zunächst mehrere Jahre im Projektmanagement angestellt, ist sie seit Mai 2019 als Key-Account-Managerin im Vertrieb zuständig für die Beratung und Betreuung von Neu- und großen Partnerkunden – natürlich immer in enger Zusammenarbeit mit dem Projektmanagementteam der Sprachenfabrik.

Andrea, wie sah dein Arbeitsalltag vor dem Beginn der Corona-Pandemie aus? Mit welchen Kommunikationsmitteln hast du Geschäftspartner der Sprachenfabrik kontaktiert? Gab es viele persönliche Termine?

Bevor es durch die Corona-Pandemie im März zu den bekannten Einschränkungen und Kontaktbeschränkungen kam, habe ich mit unseren Kunden sehr viel aus dem Büro telefoniert. Zudem habe ich auch ganz regelmäßig Termine außer Haus, häufig auch zusammen mit unserem Chef, wahrgenommen.

Wie hat sich diese normale Arbeitsweise dann mit dem Beginn der Pandemie verändert?

In den ersten zwei Wochen nach Beginn der Einschränkungen wurden tatsächlich alle persönlichen Termine bis auf Weiteres verschoben – entweder von uns oder den Kunden. Es war eine merkwürdige Situation: Alle waren irgendwie verunsichert, das Ganze kam ja auch recht plötzlich. Viele Geschäftspartner waren telefonisch gar nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt erreichbar und auf E-Mails kam manchmal tage- oder sogar wochenlang keine Antwort. Wenn man seinen Gesprächspartner erreicht hat, saß dieser in der Regel im Homeoffice, wie der Großteil der Sprachenfabrik-Mitarbeiter ja auch.

Von der rein organisatorisch-technischen Komponente einmal abgesehen: Bemerkst du auch Unterschiede im zwischenmenschlichen Bereich? Verändern sich die Kundenbeziehungen durch die Auswirkungen dieser weltweiten Krise?

Ich finde die Beobachtung interessant, dass sich die Gesprächsthemen verlagert haben. Ich habe mich mit unseren Kundinnen und Kunden viel über die aktuelle Situation unterhalten – und dabei ging es nicht nur um berufliche Dinge. Wir haben uns auch über Themen wie z. B. Kurzarbeit oder Homeoffice ausgetauscht und auch über Privates: Wie bekommt man den Arbeitsalltag und die Betreuung der Kinder geregelt? Wie geht es einem damit? Die Gespräche waren tatsächlich intensiver und persönlicher. Wir haben Parallelen festgestellt und uns dadurch sicher gegenseitig noch besser kennengelernt. Das geschäftliche Thema war natürlich auch präsent, aber eher hintergründig – die Gespräche waren intensiver und länger.

Glaubst du, dass sich durch die Erfahrungen in der aktuellen Lage auch in der Zukunft für deinen Tätigkeitsbereich etwas ändern wird? Können wir aus dieser schwierigen Lage noch irgendetwas Positives für die Zukunft nach Corona mitnehmen?

Ich glaube, dass wir zu einigen Kunden durch die intensiveren Gespräche in den letzten Wochen eine noch bessere Bindung aufgebaut haben. Die Kommunikation wird hier sicher auf einer sehr persönlichen und herzlichen Ebene bleiben. Man kennt sich einfach noch besser.

Ich freue mich auch sehr darauf, dass wir bald, wenn die Kontaktbeschränkungen weiter gelockert werden und die Lage entsprechend stabil und sicher ist, die aufgeschobenen Kundenbesuche nachholen können. Dennoch glaube ich auch, dass die Digitalisierung in dieser Zeit noch mehr an Bedeutung gewonnen hat und in Zukunft häufiger Videokonferenzen stattfinden werden. Auch werde ich sicher den einen oder anderen Kunden häufiger virtuell im Homeoffice antreffen, da viele Unternehmen hier zwangsweise dazulernen mussten und die Vorzüge der Technik mittlerweile sehr schätzen. Ich finde es übrigens sehr erfrischend, wenn man in einem Geschäftstelefonat auch mal ein Kind im Hintergrund hört. Das macht die Situation direkt entspannter und man hat gemeinsam etwas zum Lachen. Ich könnte mir vorstellen und wünsche mir, dass durch diese Krise das Wir-Gefühl bei vielen Menschen gewachsen ist: das Gefühl, dass wir alle im selben Boot sitzen. Dadurch rückt die Menschlichkeit wieder mehr in den Fokus – und auch der freundliche Umgang miteinander.

Kontakt: Andrea Busch

Alles rund um die Wiesn – ganz offiziell jetzt auch auf Englisch!

Nützliche Infos zur Anreise, alles zu den Festzelten und Fahrgeschäften und Wissenswertes über die Traditionen zum Oktoberfest: Dank unserer Unterstützung findet man die offizielle Website der Landeshauptstadt München zur Wiesn unter https://www.oktoberfest.de/en nun auch in englischer Sprache.

 

Reibungslose Abläufe und optimale Übersetzungsqualität dank MemoQ

Für unseren Kunden „Portal München Betriebs-GmbH & Co. KG“, den Betreiber des offiziellen Stadtportals muenchen.de, haben wir binnen weniger Wochen die gesamte offizielle Internetpräsenz des Oktoberfests ins Englische übertragen. Durch die Arbeit mit unserem Translation-Memory-System MemoQ konnte unser Übersetzerteam eine konsistente Terminologie und die einheitliche Übersetzung wiederkehrender Textbausteine garantieren.

 

Hendl, Loferl, Schuhplattler: eine Herausforderung (nicht nur) für Nichtmuttersprachler

Dabei war die Übersetzung für unsere englischen Muttersprachler nicht nur Herausforderung, sondern auch Lernprozess: So viel Lokalkolorit gibt es selten in den Texten, die wir für unsere Kunden übersetzen. Doch unsere Übersetzer hatten viel Spaß dabei und haben ganz nebenbei auch noch viel über bayerische Trachten, Traditionen und Speisen gelernt. Nun können auch sie top-informiert zum Oktoberfest fahren, wenn es im September wieder heißt: O’zapft is! Der Countdown läuft bereits auf der Startseite von Oktoberfest.de.

Entdecke die Möglichkeiten… von Naturkosmetik

Übersetzungen für den Naturkosmetik-Hersteller Annemarie Börlind

Quelle: ANNEMARIE BÖRLIND

(von Barbara Poltrock)

Wir fertigen tagtäglich für unsere Kunden Übersetzungen unterschiedlichster Texte an: von topaktuellen News fürs Firmen-Intranet über vertrauliche Vertragsdokumente bis hin zu komplexen Bedienungsanleitungen und informativen Produktbeschreibungen – und das für sehr verschiedene Branchen! Als Projektmanagerin beeindruckt mich diese Bandbreite immer wieder und nicht selten fasziniert es mich, welch spannende Themen unsere Kunden an uns herantragen. Offenheit für neue Themen ist daher die beste Voraussetzung für einen abwechslungsreichen und spannenden Job, das gilt für Projektmanager und Übersetzer gleichermaßen.

Besonders neugierig gemacht haben mich die zahlreichen Texte für die naturkosmetischen Produkte, Proben oder Displays unseres Kunden Annemarie Börlind. Obwohl ich ein Schmink- und Eincreme-Muffel bin, wollte ich dann doch das eine oder andere Produkt mal testen. Ähnlich wie mir ging es auch unseren überwiegend weiblichen Übersetzerinnen aus dem Börlind-Team, die sich für ihre Übersetzungen natürlich inhaltlich noch stärker mit den Produkt(text)en auseinandersetzen als ich. Und so kam es dazu, dass einige Kolleginnen und ich mit freundlicher Unterstützung von Börlind ein wenig in die Produktwelt der Naturkosmetik eintauchen konnten.

Die Hälfte der Kolleginnen hatte bereits mehrfach für andere Kosmetikmarken und Pflegeprodukte Übersetzungen angefertigt, aber bislang noch nicht aus dem Bereich Naturkosmetik. Besonders Marianne und Kaisu hatten sich sehr gefreut, Texte für Naturkosmetika zu übersetzen, da beide sich privat gerne mit diesen Produkten pflegen. Zwei anderen Kolleginnen geht es wie mir: Ihnen reichen die Bio-Tagescreme aus der Drogerie und die Mascara für den Gang aus dem Haus. Die Marke Annemarie Börlind war den meisten bisher kein Begriff, nur zwei Übersetzerinnen kannten die Marke: Chiara hat eine Freundin, die begeistert ist von den Produkten, während Marianne sogar schon eine Reportage zu Annemarie Börlind im Fernsehen gesehen hatte. Ähnlich wie ich waren die Kolleginnen nach den ersten Übersetzungen neugierig auf die Marke – O-Ton Mathilde: „Genau wie ich Lust habe, Schokolade zu essen, wenn ich Texte dazu übersetze“. Kaisu lobt die Beschreibungen und Hintergrundinfos zu den hochwertigen Kosmetika und Marianne hat sogar umgehend Produkte im Onlineshop bestellt. Umso größer war die Freude über das kleine Päckchen mit einigen Produktproben, die auch prompt getestet wurden. Der unmittelbare Effekt der Hyaluron-Augen-Pads haben Vicky und mich total begeistert, Delphine hatte Spaß bei der Anwendung der Black Mask (mein Sohn auch, als er mich sah J) und lobte ihre geschmeidige Wirkung. Überzeugt haben Eleni die Intensivpflegemaske und das Enzympeeling, während Chiara und Marianne den Beauty Shot Vitamin Energizer für seine erfrischende und pflegende Wirkung gelobt haben.

Alle „Testerinnen“ haben es als positiv empfunden, ihre Übersetzungen endlich mal real am Produkt zu sehen. Dies ist selten der Fall, da viele Texte entweder für firmeninterne Zwecke benötigt werden oder nur online verfügbar sind und ein Großteil der Übersetzungen eher „schnelllebig“ und nicht immer langfristig relevant sind. „Es ist wunderbar, das Endprodukt zu sehen! Es beeinflusst die weiteren Übersetzungen positiv, denn ich weiß dann, in welchem Zusammenhang der Text rezipiert wird“, resümiert Mathilde zutreffend unsere kleine Exkursion in die Welt der Naturkosmetik.

Alles in allem haben wir die Produkte unseres Kunden unmittelbar kennengelernt, sind viel besser für weitere Übersetzungen gerüstet und zudem haben wir uns persönlich von der Effektivität der Naturkosmetik-Produkte von Annemarie Börlind überzeugen können – Schönheitspflege funktioniert auch ohne Chemie. Jetzt fehlt nur die Serie für den Mann, um auch unsere männlichen Kollegen noch zu überzeugen 🙂 !

Übersetzung des Kundenmagazins von BÖRLIND durch Sprachenfabrik

Von „natürlich frau“ zu „natural woman“

Bereits seit 2012 kümmert sich das Team der Sprachenfabrik um die englische Übersetzung des Kundenmagazins von BÖRLIND sowie dessen Fremdsprachensatz. In der halbjährlich erscheinenden Publikation dreht sich unter dem Motto „Green Glamour im Zeichen des Lindenblatts“ alles um Naturkosmetik und starke Frauen – Themen, die uns als überwiegend weibliches Team also besonders am Herzen liegen.

Zu unseren Leistungen gehören die englische Übersetzung durch einen Muttersprachler, die Vieraugenprüfung durch einen zweiten Übersetzer sowie der Fremdsprachensatz mit QuarkXPress.

Die Dateien werden zunächst für die Übersetzung mit unserem Translation-Memory-System vorbereitet, dann ins Tool importiert und dort bearbeitet. Durch den Einsatz des Translation Memory können wir sicherstellen, dass gleichlautende Begriffe auch immer gleich übersetzt werden. Die ins Englische übertragenen Grafikdateien werden beim Fremdsprachensatz nachbearbeitet, da in verschiedenen Sprachen die Texte unterschiedlich lang ausfallen können und sich das Layout dadurch ändert. Zu guter Letzt führt der Übersetzer eine Layoutprüfung durch. Diese ist sehr wichtig, da in Fremdsprachen oft andere typografische Besonderheiten (z. B. Anführungszeichen) und auch Worttrennungsregeln gelten als im Deutschen.

Am Ende dieses Prozesses steht ein stimmiges Magazin, mit dem unser Kunde auch seine Zielgruppe im Ausland perfekt ansprechen kann.

 

Über BÖRLIND

Die Börlind GmbH ist ein Unternehmen mit über 50-jähriger Erfolgsgeschichte und mit der Marke Annemarie Börlind einer der führenden Anbieter hochwertiger Premium-Naturkosmetik für die Gesichts- und Körperpflege sowie für die Dekorative Kosmetik. In jahrelanger Forschung und Zusammenarbeit mit Dermatologen wurde darüber hinaus die Marke Dado Sens Dermacosmetics für alle sensiblen Hautzustände entwickelt.

 

Ansprechpartnerin im Team der Sprachenfabrik: Barbara Poltrock

Hier geht es zu all unseren Referenzen.