Gesucht und gefunden: Seit dem 1. September vervollständigt Sabine Hachmeister als Leitung unser Projektmanagementteam in Bielefeld. Im Folgenden könnt ihr unsere neue Kollegin ein bisschen besser kennenlernen, wenn sie über sich und ihren beruflichen Werdegang erzählt.
There and back again – oder: einmal Köln und zurück
„Wieso will man denn von Köln nach Bielefeld wechseln?“ Über diese mittlerweile doch sehr häufig gestellte Frage muss ich nach wie vor schmunzeln. Denn so merkwürdig dieser Wechsel Außenstehenden auch vorkommen mag, für mich liegt er ziemlich auf der Hand. Denn ich bin trotz meiner langen Zeit in Köln (tatsächlich sind es ganze neun Jahre gewesen!) immer noch Ostwestfälin im Herzen. Geboren bin ich nämlich in Bünde. Also nicht allzu weit entfernt von der Stadt, die es angeblich nicht gibt. Und somit bin ich ein Heimatgewächs, das zu seinen Wurzeln zurückkehrt!
Sprachbegeisterung als roter Faden
Schon während der Schulzeit war mir klar, dass ich „irgendwas mit Sprache“ machen will. Auf ein Bachelor-Studium der Germanistischen und Allgemeinen Literaturwissenschaft und English Studies in Aachen folgte nach einem wegweisenden Praktikum im Deutsch-als-Fremdsprache-Bereich der Master in Interkultureller Germanistik / Deutsch als Fremdsprache in Göttingen. Die enge Verzahnung von Sprache und Kultur war genau das, wonach ich gesucht hatte. Als Sprachassistentin habe ich dann zwei Jahre lang an der Universität Cardiff genau das beruflich gemacht: Sprache gelebt und gelehrt und kulturellen Austausch begleitet. Zurück in Deutschland habe ich anschließend an der Universität zu Köln in mehreren Forschungsprojekten zur Förderung der Schreibkompetenz mitgearbeitet. Dort konnte ich umfassende Erfahrung im operativen Projektmanagement sammeln. Aber irgendwie fehlte mir zunehmend der Sprachbezug, der sich bislang wie ein roter Faden durch mein privates und berufliches Leben gezogen hatte.
Rückbesinnung auf Altes und neue Herausforderungen
Der Wunsch, die erworbenen Fähigkeiten aus dem Projektmanagement gewinnbringend mit meiner Leidenschaft für Sprache(n) zu verknüpfen, war geboren. Seit dem 1. September befinde ich mich jetzt in meiner neuen Position als Leitung des Projektmanagementteams der Sprachenfabrik und noch mitten im Onboarding. Mir raucht zwar der Kopf von all den vielfältigen Projekten und Aufgaben, die hier in der Sprachenfabrik so anfallen. Aber gleichzeitig finde ich diese neuen Herausforderungen unglaublich spannend. Bislang gleicht kein Tag dem anderen und ich lerne stetig etwas Neues dazu. So fügt sich für mich nach und nach ein Gesamtbild der Arbeitsabläufe und des Tagesgeschäftes zusammen.
Wünsche für die Zukunft
Ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen alle Kolleg*innen noch besser kennenzulernen, ein tieferes Verständnis für unsere Kund*innen und Leistungen zu bekommen und zusammen mit dem Team die Sprachenfabrik weiter voranzubringen. Hoffentlich fällt es mir dann irgendwann genauso leicht, alle Programme im Tagesgeschäft so mühelos zu bedienen wie meinen neuen Kolleg*innen.
Liebe Sabine, wir freuen uns darüber, dass du bei uns bist – und sind uns sicher, dass du alle folgenden Aufgaben ebenso souverän und begeistert meistern wirst wie im Onboarding. Ein herzliches Willkommen in der Sprachenfabrik!