Inside Sprachenfabrik

Herzlich willkommen im Team

Gesucht und gefunden: Seit dem 1. September vervollständigt Sabine Hachmeister als Leitung unser Projektmanagementteam in Bielefeld. Im Folgenden könnt ihr unsere neue Kollegin ein bisschen besser kennenlernen, wenn sie über sich und ihren beruflichen Werdegang erzählt.

There and back again – oder: einmal Köln und zurück

„Wieso will man denn von Köln nach Bielefeld wechseln?“ Über diese mittlerweile doch sehr häufig gestellte Frage muss ich nach wie vor schmunzeln. Denn so merkwürdig dieser Wechsel Außenstehenden auch vorkommen mag, für mich liegt er ziemlich auf der Hand. Denn ich bin trotz meiner langen Zeit in Köln (tatsächlich sind es ganze neun Jahre gewesen!) immer noch Ostwestfälin im Herzen. Geboren bin ich nämlich in Bünde. Also nicht allzu weit entfernt von der Stadt, die es angeblich nicht gibt. Und somit bin ich ein Heimatgewächs, das zu seinen Wurzeln zurückkehrt!

Sprachbegeisterung als roter Faden

Schon während der Schulzeit war mir klar, dass ich „irgendwas mit Sprache“ machen will. Auf ein Bachelor-Studium der Germanistischen und Allgemeinen Literaturwissenschaft und English Studies in Aachen folgte nach einem wegweisenden Praktikum im Deutsch-als-Fremdsprache-Bereich der Master in Interkultureller Germanistik / Deutsch als Fremdsprache in Göttingen. Die enge Verzahnung von Sprache und Kultur war genau das, wonach ich gesucht hatte. Als Sprachassistentin habe ich dann zwei Jahre lang an der Universität Cardiff genau das beruflich gemacht: Sprache gelebt und gelehrt und kulturellen Austausch begleitet. Zurück in Deutschland habe ich anschließend an der Universität zu Köln in mehreren Forschungsprojekten zur Förderung der Schreibkompetenz mitgearbeitet. Dort konnte ich umfassende Erfahrung im operativen Projektmanagement sammeln. Aber irgendwie fehlte mir zunehmend der Sprachbezug, der sich bislang wie ein roter Faden durch mein privates und berufliches Leben gezogen hatte.

Rückbesinnung auf Altes und neue Herausforderungen

Der Wunsch, die erworbenen Fähigkeiten aus dem Projektmanagement gewinnbringend mit meiner Leidenschaft für Sprache(n) zu verknüpfen, war geboren. Seit dem 1. September befinde ich mich jetzt in meiner neuen Position als Leitung des Projektmanagementteams der Sprachenfabrik und noch mitten im Onboarding. Mir raucht zwar der Kopf von all den vielfältigen Projekten und Aufgaben, die hier in der Sprachenfabrik so anfallen. Aber gleichzeitig finde ich diese neuen Herausforderungen unglaublich spannend. Bislang gleicht kein Tag dem anderen und ich lerne stetig etwas Neues dazu. So fügt sich für mich nach und nach ein Gesamtbild der Arbeitsabläufe und des Tagesgeschäftes zusammen.

Wünsche für die Zukunft

Ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen alle Kolleg*innen noch besser kennenzulernen, ein tieferes Verständnis für unsere Kund*innen und Leistungen zu bekommen und zusammen mit dem Team die Sprachenfabrik weiter voranzubringen. Hoffentlich fällt es mir dann irgendwann genauso leicht, alle Programme im Tagesgeschäft so mühelos zu bedienen wie meinen neuen Kolleg*innen.

 Liebe Sabine, wir freuen uns darüber, dass du bei uns bist – und sind uns sicher, dass du alle folgenden Aufgaben ebenso souverän und begeistert meistern wirst wie im Onboarding. Ein herzliches Willkommen in der Sprachenfabrik!

Justines Reise zwischen Kulturen und Disziplinen

Seit Mitte August unterstützt uns die vielseitige Justine als Praktikantin im Projektmanagement. Sie studiert an der Uni Paderborn und ist parallel dazu sehr engagiert. Darüber hinaus bringt sie weiteres Tekkie-Know-how mit ins Team. Lernt Justine besser kennen – wir haben ihr ein paar Fragen gestellt.

Liebe Justine, wir freuen uns sehr über deine Unterstützung im Projektmanagement. Was machst du, wenn du nicht gerade ein Praktikum bei uns absolvierst?

Im Rahmen meines Studiums, Englische Linguistik und Englische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Uni Paderborn, bekam ich die Möglichkeit im Model United Nations (MUN) Club mitzuwirken. MUN ist eine Simulation der Vereinten Nationen, bei der wir die Rolle von Diplomat*innen übernehmen, internationale Probleme diskutieren und Lösungen erarbeiten. Da der Online-Unterricht während der Hochphase der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung darstellte, war das eine tolle Gelegenheit, wieder neue Leute kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln. Seitdem habe ich an mehreren Konferenzen teilgenommen, sowohl online als auch in Person. Das Highlight war sicherlich unsere Teilnahme an der weltweit größten MUN-Konferenz in New York im Frühjahr diesen Jahres.

Das klingt spannend. Da kamen dir deine Englischkenntnisse sicher zugute. Wie kam es denn zu deiner Studienfachwahl?

2017 habe ich für ein halbes Jahr in China gelebt und Englisch an einer Middle School unterrichtet. Nachdem ich wieder zu Hause war, ist leider nicht viel von meinem Mandarin hängen geblieben, aber meine Leidenschaft für Englisch und Sprachen allgemein war entfacht! 2019 hatte ich dann die Möglichkeit, während eines Erasmus-Auslandssemesters in Birmingham meine Sprachkenntnisse zu vertiefen. Ein waschechter „Brummie“ wurde zwar nicht aus mir, aber das hat definitiv mein Sprachgefühl für verschiedene Dialekte und englische Varietäten gestärkt.

Kannst du uns noch etwas mehr über deine Auslandsaufenthalte erzählen? Was war hier besonders prägend für dich?

Vor allem in China hatte ich mit einem größeren Kulturschock gerechnet. Allerdings waren die meisten Menschen extrem zuvorkommend und offen mir gegenüber. Somit konnte ich trotz Sprachbarrieren tolle Gespräche (mit Händen und Füßen) führen und die Religion, die Kultur und auch das leckere Essen kennenlernen. Besonders gefallen hat mir die Draußen-Kultur: Im Park und auf Plätzen treffen sich Jung und Alt, um gemeinsam zu tanzen, Tai-Chi zu machen und Schach zu spielen.

Darüber hinaus bist du ja tatsächlich nicht nur kultur- und sprachinteressiert, sondern auch technisch. Wo siehst du hier Schnittmengen und wie möchtest du diese beiden Themenfelder beruflich zukünftig miteinander kombinieren?

Ich interessiere mich sehr für die Luftfahrt und mein Traum ist es, meinen Privatpilotenschein in näherer Zukunft abzuschließen. Zudem begeistere ich mich ebenso für Neuheiten in der Technik und sehe auf jeden Fall einen zunehmenden Bedarf für interdisziplinäre Tätigkeiten in den Bereichen Redaktion, Kommunikation und Projektmanagement. An dieser Stelle möchte ich gerne unterstützen und die Interaktion zwischen diesen Gebieten verbessern, da oftmals das gegenseitige Verständnis fehlt. Hier soll auch meine Bachelorarbeit ansetzen und das technische Terminologiemanagement näher beleuchten.

Was ist dein erster Eindruck von der beruflichen Option Projektmanagement bei uns? Welche deiner Fähigkeiten kannst du hier besonders gut einbringen?

Das Projektmanagement ist unglaublich vielseitig! Als Brücke zwischen den Kund*innen und Freiberufler*innen jongliert man gleichzeitig viele Bälle. Das finde ich besonders spannend, da ich sehr kommunikativ bin und mit etwas Zeitdruck die besten Leistungen erbringe.

Das konntest du in den letzten Wochen bei uns schon erfolgreich unter Beweis stellen, liebe Justine! Wir freuen uns, dass du dich für ein Praktikum bei uns entschieden hast – und wünschen dir weiterhin viel Spaß!

 

 

Alles neu macht der September.

Der September? Hier passt doch etwas nicht. Und wir machen auch nicht alles neu. Aber in diesem Monat passiert dennoch einiges Neues in der Sprachenfabrik.

Herzlichen Glückwunsch!

Zunächst: Die Sprachenfabrik feiert Geburtstag. Wir werden neun und freuen uns sehr, dass wir unsere Sprachdienstleistungen in den vergangenen neun Jahren immer weiter ausbauen durften, um den Wünschen unserer Kund*innen und den fortschreitenden Technologien gerecht zu werden. Happy Birthday to us!

Einige Geburtstage von Kolleg*innen stehen für September übrigens auch in unserem internen Sprachenfabrik-Geburtstagskalender, sodass die Büro-Fraktion auch diesen Monat sicherlich wieder gut mit Kuchen versorgt sein wird.

Neues (Förder-)Jahr, neues Glück!

Ein weiterer Grund zur Freude: Auch im nun beginnenden Studienjahr 2023/2024 unterstützen wir wieder den sprachwissenschaftlichen Nachwuchs aus der Region Ostwestfalen – gemeinsam mit der Stiftung Studienfonds OWL. Wie letztes Mal werden wir auch in diesem Studienjahr wieder ein Stipendium finanzieren!

Die Stipendien werden im Rahmen des bundesweiten Deutschlandstipendien-Programms vergeben. Jedes Stipendium beträgt 3.600 Euro pro Jahr. Es wird einkommensunabhängig und auch unabhängig von BAföG gezahlt; das Geld ist frei verwendbar und muss nicht zurückgezahlt werden. Wir stellen 1.800 Euro zur Verfügung. Dieselbe Summe kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hinzu, d. h., unsere Spende wird verdoppelt und unser Engagement lohnt sich gleich zweifach!

Neben der rein monetären Unterstützung werden wir auch wieder aktuelle Formate im Rahmen des spannenden ideellen Förderprogramms für die Stipendiat*innen beitragen – und freuen uns schon jetzt auf den Austausch.

Herzlich willkommen!

Außerdem begrüßen wir heute ganz offiziell unsere neue Kollegin Sabine Hachmeister im Team. Sie übernimmt die Leitung unseres Projektmanagementteams – und wird sich hier im Blog in den nächsten Tagen noch einmal ausführlicher vorstellen. Schön, dass du bei uns bist, Sabine!

Überraschung!

Eine weitere spannende Sache gibt es noch zu berichten. Und zwar, … verraten wir euch das erst im Laufe der ersten Septemberwoche. Schaut gern in ein paar Tagen wieder auf unserer Website oder auf unserem LinkedIn-Kanal vorbei 😊

Tekkie-Verstärkung im Team: Werkstudentin Sofie

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir euch heute wieder ein neues Gesicht aus unserem Sprachenfabrik-Team vorstellen dürfen! Seit Anfang Juli unterstützt uns Sofie Zizilin als Werkstudentin im Projektmanagement.

Wobei: So ganz neu ist ihr Gesicht für uns nicht. Wir kennen uns bereits, denn Sofie hat im letzten Winter ihr studienbegleitendes Praktikum bei uns absolviert und einen absolut positiven Eindruck hinterlassen. Als wir nun zum Sommer eine Werkstudierendenstelle besetzen wollten und Sofie auf der Suche nach einem Nebenjob war, passte es einfach.

Sofie studiert an der Universität Bielefeld Linguistik und Computerlinguistik. Derzeit schreibt sie ihre Bachelorarbeit zum Thema „ChatGPT als Copywriting-Service: Eine diskurs- und textlinguistische Analyse“, die unser Tool- und Technik-Experte Ant Kahramanoglu mitbetreut. Ab Oktober dieses Jahres wird Sofie ihre akademische Laufbahn im Masterstudiengang Interdisziplinäre Medienwissenschaften ebenfalls an der Uni Bielefeld weiterführen.

Das Abschlussarbeitsthema klingt nerdig? Ist es auch ein bisschen. Sofie gehört definitiv zur Tekkie-Fraktion der Sprachenfabrik und interessiert sich für Chatbots, Tools und Künstliche Intelligenz ebenso wie für Maschinelle Übersetzungen. Privat ist Sofie übrigens Zockerin, Bastlerin– und unsere inoffizielle Sprachenfabrik-Büro-Puzzle-Queen. Mit ihrer sympathischen, direkten und aufgeschlossenen Art und ihrer Hands-on-Mentalität bereichert sie unser Team.

Welcome back, Sofie! Wir freuen uns, dass Du wieder zurück bist!

 

Ein Jahr in der Sprachenfabrik

Heute stellt sich unsere Kollegin Christin vor, die bereits seit einem guten Jahr zu unserem Projektmanagementteam am Standort Bielefeld gehört – zunächst als Werkstudentin, dann als Junior-Projektmanagerin und nun als Projektmanagerin. Christin ist eine waschechte („born and raised“) Ostwestfälin. Sie ist großer Fußballfan und ein Ruhepol in unserem Projektmanagement-Team. Darüber hinaus hat sie definitiv den trockensten Humor in der gesamten Sprachenfabrik. Wir freuen uns sehr darüber, sie im Team zu haben!

 

Christin, Du bist bereits seit einem guten Jahr im Team der Sprachenfabrik. Zeit, die vergangenen Monate einmal Revue passieren zu lassen. Aber fangen wir vorne an: Wie kam es dazu, dass Du im März 2022 als Werkstudentin in unserem Projektmanagement-Team gelandet bist?

In der Praktikums- und Stellenbörse meiner Uni in Germersheim sind mir schon in der Vergangenheit immer mal wieder Stellenausschreibungen der Sprachenfabrik mit Bezug zu meinem Studienfach Konferenzdolmetschen ins Auge gestochen – auch, weil sich die Sprachenfabrik recht nah an meinem Heimatort in Ostwestfalen befindet. Als mein Studium dann in den letzten Zügen war und das Thema Masterarbeit anstand, habe ich mich schon mal nach interessanten Tätigkeiten umgesehen. Ich wollte meine Kenntnisse jetzt gerne praktisch anwenden. In diesem Zuge habe ich mich als Werksstudentin bei der Sprachenfabrik beworben – und es bis heute nicht bereut.

Kannst Du Dich noch an Deine allerersten Tage in der Sprachenfabrik und an das Onboarding erinnern?

An meine ersten Tage erinnere ich mich noch gut. Da wir uns noch mitten in der Pandemie befanden, wurde ich in einem fast leeren Büro von einer sehr netten (und redseligen) Kollegin in Empfang genommen. Sie hat sich Zeit für mich genommen, mir die Räumlichkeiten gezeigt und mir die Software-Programme und die Arbeitsweisen erklärt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich im ersten Moment dachte, dass ich Plunet niemals verstehen würde – aber zum Glück hat es dann doch recht schnell geklappt 😊

Den Großteil der anderen Kolleg*innen habe ich erst mal nur online kennenlernen dürfen, da zu der Zeit noch fast alles im Homeoffice stattfand. Aber auch da hatte ich das Gefühl, schnell aufgenommen worden zu sein. Vom ersten Tag an habe ich mich im Team sehr wohl gefühlt.

Auch noch einmal rückblickend betrachtet: Was war für Dich die größte Herausforderung? Und gibt es vielleicht ein Projekt aus der ersten Zeit bei uns, das Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Rückblickend betrachtet war es zu Beginn für mich schon etwas herausfordernd, nie genau zu wissen, wie der nächste Arbeitstag aussieht – geschweige denn die nächste Arbeitswoche. Aber im Laufe der Zeit habe ich mich gut daran gewöhnt und mittlerweile schätze ich diesen Aspekt sogar sehr. So ist kein Tag wie der andere, und es wird definitiv nie langweilig.

Besonders in Erinnerung bleiben wird mir persönlich mein erster Dolmetscheinsatz für die Sprachenfabrik. Das war eine Erfahrung, die ich sehr wertschätze. Es handelte sich dabei um eine Veranstaltung mit mehreren Hundert Teilnehmenden aus ganz Europa. Ich habe mich sehr gefreut, dass sich all die Übung während des Studiums ausgezahlt hat und ich meine Kenntnisse auch in einer realen Situation und unter Druck anwenden kann.

Außerdem war es sehr spannend zu sehen, wie erfahrene Dolmetscher*innen mit schwierigen Situationen umgehen. Beispielsweise ist einmal der Ton in der Dolmetschkabine ausgefallen und wir konnten den Redner nicht mehr hören. Innerhalb einer Minute hat meine Kollegin das Problem im Zusammenspiel mit dem zuständigen Techniker unaufgeregt gelöst. Es gab auch sehr viele unterschiedliche Redner*innen auf der Veranstaltung und es war interessant, wie die Kolleginnen mit dieser Herausforderung umgehen. Da konnte ich mir noch das ein oder andere abschauen.

Seit dem 1. November 2022 bist Du nun zu unserer Freude festes Mitglied des Projektmanagementteams. Haben sich Deine Aufgaben seitdem verändert?

Meine Aufgaben haben sich auf jeden Fall verändert, vor allem dahingehend, dass ich jetzt meinen eigenen Kundenstamm betreue. Ich bin also feste Ansprechpartnerin für einige Kund*innen und trage da natürlich die Verantwortung für den Ablauf der Projekte. Außerdem bin ich jetzt interne Ansprechpartnerin für unser Projektmanagement-System Plunet BusinessManager. Wer hätte das zu Beginn gedacht?

Hast Du Lieblingsprojekte im Tagesgeschäft? Und worauf freust Du Dich in die Zukunft blickend am meisten?

Meine Lieblingsprojekte sind auf jeden Fall alle, die einen Bezug zum Dolmetschen haben. Hier kann ich meine Kenntnisse besonders gut einbringen und auch der Austausch mit den externen Kolleg*innen bereitet mir viel Freude.

Wenn ich die Zukunft blicke, freue ich mich vor allem darauf, Kompetenzen in Bereichen zu erlangen, die mir bisher noch nicht so vertraut sind, beispielsweise in der Untertitelung. Natürlich freue ich mich auch darauf, weitere Erfahrungen als Dolmetscherin sammeln zu dürfen.

Welchen Tipp möchtest Du neuen Teammitgliedern aus deiner Erfahrung gern mit auf den Weg geben?

Wenn es einen Tipp gibt, den ich neuen Teammitgliedern mitgeben würde, dann wäre es der folgende: Fragt, fragt und fragt! Es ist ganz normal, dass man zu Beginn noch sehr viel Unterstützung bei der richtigen Bedienung der Programme benötigt. Seid nicht zu schüchtern und bittet um Hilfe! Wir waren alle mal in der Situation und wissen, wie es sich anfühlt. Selbst heute habe ich noch Fragen und kann mich damit ohne Probleme immer an meine Kolleg*innen wenden, selbst wenn es drei Fragen innerhalb von 15 Minuten sind. Der fachliche Austausch zeichnet die Zusammenarbeit in unserem Unternehmen aus.

 

Vielen Dank für den persönlichen Einblick in Deinen Berufseinstieg!

Sprachenfabrik ahoi!

In der Sprachenfabrik findet traditionell kurz vor den Sommerferien ein gemeinsamer Teamtag statt. Hier liegt der Schwerpunkt eher auf dem Teambuilding – nicht so sehr auf dem fachlichen Austausch. Häufig nutzen wir das Sommerwetter für eine gemeinsame Outdoor-Aktivität. So auch in diesem Jahr.

Wir heuern an

Bei der Planung wurde demokratisch vorgegangen. Unsere liebe Kollegin Farina schlug als erste vor: „Ich glaube, ich hätte Lust, ein wenig auf dem Wasser rumzupaddeln und Kanu zu fahren.“ Diese Idee wurde in einer anschließenden Abstimmung über alle weiteren Vorschläge nahezu einstimmig angenommen – und so führte uns der Betriebsausflug an einem Samstagvormittag im Juni zunächst in Fahrgemeinschaften nach Paderborn-Sande zum Lippesee.

Vor Ort angekommen losten wir gleich die Kanu-Besatzungen aus und erhielten eine fachkundige Einführung von unseren tollen Guides Johanna und Gerrit aus dem Kanute-Team. Dann starteten wir in vier Zweier- und einem Dreier-Kanu ein wenig aufgeregt und mit einem Hauch von Abenteuerlust unsere Kanutour über die recht ruhigen Gewässer der Lippe.

Idylle an Bord

Die sanfte Strömung des Flusses trug uns dahin, während wir in unseren Kanus saßen und die Schönheit der Natur um uns herum bewunderten: Blaue Libellen flogen neben uns am Flussufer, wir konnten Schwäne, Enten und Gänse (teilweise mit ihrem frisch geschlüpften, flauschigen Nachwuchs) beobachten und manche von uns hatten sogar Blickkontakt mit der einen oder anderen Spinne bei versehentlichen Kursabweichungen ins ufernahe Unterholz.

Unsere Kanutour bot uns nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Büroalltag, sondern auch die Möglichkeit, uns auf eine andere Art in einer anderen Umgebung kennenzulernen. Wir entdeckten versteckte Talente, ermutigten uns gegenseitig bei der Durchfahrt von Stromschnellen und schwierigen Passagen und erlebten viele schöne Momente des Miteinanders, so auch die Pause auf einer kleinen Sandbank, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Ein erfrischender Abschluss

Am Ende der Tour gab es übrigens beim Anlanden doch noch ein unfreiwilliges (aber erfrischendes) Bad, nachdem wir die Flussfahrt bis dahin alle überstanden hatten, ohne dass auch nur ein Kanu gekentert war. Aber da das Wetter an diesem Tag perfekt mitspielte, wurde diese Erfrischung gern in Kauf genommen. Nachdem wir unsere Kanus schließlich an Land und uns selbst umgezogen hatten, fuhren wir zum Abschluss noch weiter in einen nahegelegenen Biergarten. Ein bisschen müde, aber entspannt und glücklich ließen wir diesen harmonischen Tag bei Kaiserwetter ausklingen.

 

Ein Sommerferiengruß

Heute beginnen die Schulferien in Nordrhein-Westfalen – und damit auch an unserem Hauptsitz in Bielefeld. Während der gesamten Sommerzeit ist die Sprachenfabrik durchgehend für ihre Kundinnen und Kunden da, und selbstverständlich können wir auch in der Urlaubszeit den gewohnt hohen Service- und Qualitätsstandard rund um unsere Sprachdienstleistungen gewährleisten. Dennoch verabschieden sich die Sprachenfabrikant*innen nun nacheinander in die wohlverdienten Sommerferien. Dazu ein kleiner Sommergruß von unserem Geschäftsführer Jörg:

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

endlich ist der Sommer da und es ist an der Zeit, die Sonne zu genießen, neue Energie zu tanken und in die Ferien mit hoffentlich spannenden und erholsamen Reiseerlebnissen zu füllen.

Die vergangenen Monate waren geprägt von vielfältigen Projekten, teilweise eng getakteten Aufträgen – und einer engagierten Teamleistung. Jede*r Einzelne von euch, liebe interne und auch externe Sprachenfabrikant*innen, hat immer alles gegeben, um unsere Ziele zu erreichen und unseren Kund*innen stets einen exzellenten Service zu bieten. Euer Engagement und eure Begeisterung verdienen Anerkennung und Wertschätzung.

Die Sommerferien bieten nun die Gelegenheit, eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen, die Batterien wieder aufzuladen und Zeit mit Familie und Freund*innen zu verbringen. Nutzt den Urlaub, um euch zu entspannen, neue Inspiration zu finden und euch auf eure persönlichen Interessen zu konzentrieren. Ob ihr am Strand faulenzt, die Natur erkundet oder euch einfach nur zurücklehnt und ein gutes Buch lest, egal – habt eine schöne freie Zeit und lasst den Arbeitsalltag hinter euch.

Vielen Dank an jede*n Einzelne*n von euch. Ihr seid das Herz der Sprachenfabrik – und ich bin stolz darauf, Teil eines so tollen und engagierten Teams zu sein. Also genießt eure Sommerferien in vollen Zügen und kommt erholt und voll frischer Energie zurück!

Mit herzlichen Grüßen

Euer Jörg

Volltreffer: Studienfonds OWL meets Sprachenfabrik

Was passiert, wenn man wissensdurstige, sprachinteressierte Studierende und das Team der Sprachenfabrik in einen Raum packt? Sprachbegeisterung trifft es in diesem Fall wohl auf den Punkt. Am 24. Mai öffneten wir unsere Türen für ausgewählte Studierende aus der Region, die durch den Studienfonds OWL neugierig auf unsere Tätigkeit als Sprachdienstleister wurden. Ein spannender und unterhaltsamer Tag, geprägt von Sprache und Kommunikation. Eine Vorstellung unseres natürlichen Habitats – oder, anders formuliert, ein Heimspiel vor begeisterten Fans. Also, Anstoß!

Die Begeisterung der Studierenden für Sprache im Allgemeinen, aber auch explizit für unsere Tätigkeit als Sprachdienstleister, war von Anfang an zu spüren. Das ließ sich anhand der vielen Hände abzählen, die ständig in die Höhe schossen und an den angeregten Diskussionen unter den Studierenden, die sich die sprachlichen Bälle zuspielten und immer neue Themen einbrachten. Bei so viel Gesprächsbedarf kann es dann auch schon einmal vorkommen, dass man den geplanten Tagesablauf trotz ambitioniertem Vorhaben nicht ganz einhalten kann (um bei der Fußballmetaphorik zu bleiben, hieß das übersetzt: Nachspielzeit). Beschwerden gab es dazu aber keine, im Gegenteil. Der Wissensdurst und die Begeisterung der Studierenden hielten bis in den späten Nachmittag an. Wie gut, dass neben ausreichend Verpflegung und Getränken auch für das ersehnte geistige Know-how gesorgt wurde.

Einblick in unsere Berufspraxis

So führten unsere Teammitglieder die Studierenden in die Welt unseres täglichen Brots ein: ob es um die Entstehung der Sprachenfabrik ging, die verschiedenen Leistungen und Berufsgruppen, die unsere Agentur vereint, oder das Eintauchen in den Bereich des Projektmanagements. Ein besonder es Highlight auf der Agenda war sicherlich der kleine praktische Einblick in eines der nützlichen und „überlebenswichtigen“ Programme, die wir täglich nutzen. Mit dem TMS-Tool memoQ konnten sich die Studierenden als Projektmanager*in bzw. Übersetzer*in ausprobieren und einen Versuch in der Kunst des Übersetzens wagen. Für alle Gebiete gab es maßgeschneiderte Expertise, angeregte Frage- und Diskussionsrunden sowie praktische Trainingseinheiten für die Studierenden.

Während der Vorstellung der verschiedenen Berufsgruppen wurde schnell deutlich, dass unsere Bezeichnung Sprachdienstleister mehr Bereiche miteinander vereint als auf den ersten Blick ersichtlich. Hier ein kleiner Einblick in einige der heißdiskutierten Themen: Ihr kümmert euch also nicht nur um Übersetzungen, sondern auch um Korrektorate? Was ist eigentlich ein Korrektorat? Wie kommt ihr an die Freiberufler*innen, die für euch übersetzen oder korrigieren? Wie viele Projekte betreut man im Projektmanagement denn so pro Tag? Wie unterschiedlich sind die Branchen, aus denen eure Kund*innen stammen? Wie viele E-Mails schreibt man so tagtäglich im Projektmanagement? Wie unterschiedlich sind die Texte, mit denen ihr es zu tun habt?

Unser Team hielt dem Fragenhagel ohne große Anstrengung stand, sodass wir am Ende des Tages beseelt und auch stolz festhalten konnten: Mission „Wissensdurst von Studierenden löschen“ wurde mit einem traumhaften Endergebnis abgeschlossen! Es lässt sich als weiteren Erfolg verbuchen, dass die Sprachbegeisterung der beiden Teams (der Studierenden und der Sprachenfabrik) über den Tag stetig wuchs, sodass beide Seiten nach dem Finale am Nachmittag zufrieden und ausgepowert die Heimreise antreten konnten.

Fazit der Veranstaltung

Im Gepäck das Fazit des Tages: Sprache verbindet. Und wir, das Team der Sprachenfabrik, sind umso glücklicher darüber, tagtäglich unsere Expertise dazu beitragen zu können. Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel, in dem wir bereits praktizierende sowie zukünftige Sprachfans für unsere Tätigkeit begeistern können. Ein Sieg für beide Teams wäre für uns in diesem Fall also vollkommen wünschenswert, auch wenn das im richtigen Fußballmatch natürlich undenkbar wäre. Deswegen sind wir eben Sprachdienstleister und keine Fußballprofis, wir können ausgezeichnet mit Worten umgehen und mögen Happy Ends. Abpfiff!

 

Sprachenfabrik-Jubiläen: 1 × 5 = 5 und 1 + 9 = 10

Am 1. März hatten wir gleich doppelten Grund zu feiern: Wir gratulieren unserem Kollegen Ant zum 5-jährigen und unserer Kollegin Antje zum 10-jährigen Firmenjubiläum.

Mit seinem akademischen Background aus dem Fachgebiet Rechtswissenschaften und seinem Bachelor-Abschluss im Bereich Fachdolmetschen (FH Magdeburg) verstärkt Ant seit 2018 das Team der Sprachenfabrik. Als Leitung unserer Abteilung Sprachen feilt er an Übersetzungen aus dem Englischen, Spanischen und Türkischen ins Deutsche. Außerdem ist er unser Inhouse-Experte in Sachen Terminologie, CAT-Tools, neue Sprachtechnologien und Qualitätsmanagement. Ant ist ein wandelndes Lexikon für alle denkbaren Themen und sorgt immer für ein angenehmes Klima im Büro – dies betrifft ebenso die Arbeitsatmosphäre wie auch die Raumtemperatur.

Antje war sogar schon vor Existenz der Sprachenfabrik im Team: Sie stieg im Jahr 2013 als Projektmanagerin und Lektorin in das kleine Sprachenteam der Medienfabrik (heute: Territory) ein – und gehörte ein Jahr später zu den allerersten Kolleginnen der neu gegründeten Sprachenfabrik. Ob wohl Antjes Studienschwerpunkt in den Bereichen Englisch, Spanisch und Wirtschaftswissenschaften liegt, ist sie bis heute mit ihrem ausgeprägten Sprachgefühl insbesondere für die deutsche Sprache unsere liebste Ansprechpartnerin bei allen möglichen (und teilweise auch unmöglichen) Zweifelsfällen unserer deutschen Korrektoratsaufträge. Ohne ihr ruhiges Gemüt würde in unserem wuseligen Projektmanagementteam definitiv ein immer fröhlicher Ruhepol fehlen!

Lieber Ant, liebe Antje, wir sind froh darüber und stolz darauf, dass wir eure Jubiläen gemeinsam feiern dürfen – und freuen uns schon auf die nächsten!

Wir schreiben Sprachenfabrik-Kultur

Die grünbedaumte Kollegin, die alle Blumen gießt, der Chef, der den stärksten Kaffee kocht, der Kollege, der in stressigen Momenten immer die lustigsten Witze macht. Ob ausgesprochen oder unausgesprochen: Der Teamgeist jedes Unternehmens entsteht mit den unterschiedlichen Persönlichkeiten, die dort arbeiten. In jedem Unternehmen gibt es eine eigene Teamkultur.

Diese Kultur ist aber mehr als nur die ein oder andere persönliche Neigung, mehr als ein Spitzname hier und ein offen gesprochenes Wort da. Nach über einem halben Jahrzehnt Sprachenfabrik haben wir uns dazu entschieden, unsere Sprachenfabrik-eigene Kultur aus dem Alltag zwischen Flurfunk und Homeoffice zu extrahieren und niederzuschreiben. Denn wir finden: Sie ist es wert!

Dabei herausgekommen sind unsere Unternehmensgrundsätze. Darin zum Ausdruck kommt unser Verständnis von unternehmerischem Handeln und gemeinsamen Werten. In der Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Dienstleisterinnen und Dienstleistern prägen wir diese Grundsätze und entwickeln sie fortlaufend weiter.

Das klingt gut? Wenn Du Deine sprachbegeisterte, aufgeschlossene, teamorientierte und einfach sympathische Persönlichkeit bei uns einbringen und unsere Sprachenfabrik-Kultur mitprägen möchtest, wirf gern einen Blick auf unsere aktuellen Stellenanzeigen!