Inside Sprachenfabrik

Integration der Sprachenfabrik GmbH in die t’works-Gruppe

Ein neues Kapitel beginnt: wir freuen uns, eine wichtige Entwicklung für die Sprachenfabrik bekannt geben zu können: die Integration der Sprachenfabrik in die t’works Unternehmensgruppe. Dies ist ein bedeutender Schritt, der die Weiterentwicklung unseres Angebots im Bereich der Sprachdienstleistungen unterstreicht und neue Wege für Wachstum und Innovation aufzeigt. 

Synergiepotenzial durch neue Partnerschaft 

Der Zusammenschluss mit der t’works GmbH bringt viele Vorteile mit sich, von denen wir überzeugt sind, dass nicht nur wir als Unternehmen, sondern vor allem auch unsere Kundinnen und Kunden davon profitieren werden. Wir können auf diesem Weg unsere Kapazitäten sinnvoll erweitern und erhalten Zugang zu modernsten Technologien. Damit können wir die Qualität unserer Dienstleistungen weiter steigern. Die Bündelung von technologischen Ressourcen und Know-how ermöglicht es uns, innovative Lösungen schneller zu entwickeln und umzusetzen. 

Gemeinsam mehr erreichen 

Mit über 200 neuen Kolleginnen und Kollegen in der t’works-Gruppe haben wir Zugang zu vielen Spezialisten unserer Branche. Die Erweiterung des Teams hat zum Ziel, unsere Dienstleistungen noch zielgerichteter und schneller anbieten zu können. Die Bündelung der Kompetenzen trägt dazu bei, unsere Prozesse weiter zu optimieren und unsere Servicequalität zu sichern. 

Zwei Stimmen, ein Ziel 

Jörg Vogt, Managing Director der Sprachenfabrik GmbH, sieht in der Integration eine große Chance für die weitere Entwicklung: Mit der Eingliederung in die t’works-Gruppe eröffnen sich für unser Unternehmen neue Perspektiven. Unser Anspruch ist es, die Qualität unserer Dienstleistungen und die Zufriedenheit unserer Kunden ständig zu verbessern. Diesem Ziel bleiben wir auch in der neuen Unternehmensstruktur verpflichtet. 

Henning Hinz, CEO von t’works, bestätigt diesen Ansatz: Die Sprachenfabrik ergänzt unser Portfolio in idealer Weise. Ihre Expertise im Sprachenbereich ist eine wertvolle Bereicherung für unsere Gruppe. Gemeinsam werden wir marktorientierte Lösungen entwickeln, die den heutigen und zukünftigen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und auf die stetige Erweiterung zum Wachstum unserer Gruppe durch neue Teams. 

Persönliche Betreuung mit Qualitätsversprechen 

Die Kunden der Sprachenfabrik können sich darauf verlassen, dass die gewohnten Dienstleistungen und Produkte weiterhin mit dem gleichen Engagement und in der bewährten Qualität angeboten werden. Die bekannten Ansprechpartner im Unternehmen bleiben erhalten und stehen weiterhin für eine persönliche Beratung und Betreuung zur Verfügung. 

Gemeinsam erfolgreich in die Zukunft 

Wir sind überzeugt, mit dieser Integration einen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden zu schaffen. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung in dieser wichtigen Phase. Gemeinsam blicken wir positiv in die Zukunft und auf die Chancen, die sich aus dieser Veränderung ergeben. 

Die Sprachenfabrik GmbH steht auch in der neuen Konstellation für Kontinuität und verlässliche Partnerschaft. Wir laden unsere Kunden und Partner ein, diesen neuen Abschnitt gemeinsam mit uns zu gestalten. 

 

Mehr zu unserem Angebot und t’works finden Sie hier. 

Wir wünschen frohe Festtage!

Für uns in der Sprachenfabrik ist heute, ebenso wie sicherlich auch für viele von euch, der letzte Arbeitstag vor Weihnachten. Nach Feierabend werden wir einen kleinen Schritt zurücktreten, um das vergangene Arbeitsjahr Revue passieren zu lassen und uns auf die bevorstehenden Feiertage einzustimmen. Gemeinsam haben wir Höhen und Tiefen durchlebt, abgeschlossene Projekte gefeiert und Herausforderungen gemeistert. Dafür sind wir sehr dankbar!

Wir wünschen wir euch wunderschöne und fröhliche Feiertage. Möge euch diese besinnliche Zeit des Jahres Ruhe und Erholung bringen. Genießt die wohlverdiente Auszeit und startet voller Vorfreude in das neue Jahr.

Euer
Sprachenfabrik-Team

PS: Unser Projektmanagement-Team ist auch zwischen den Jahren (27.12.–29.12., 9:00–17:00 Uhr) sehr gern für sprachliche Anliegen erreichbar!

// Titelbildnachweis: unsplash.com/Denise Johnson

Gelungene Praxisveranstaltung mit Studierenden der Uni Paderborn

Im November haben wir unsere Sprachenfabrik-Türen für Studierende der Universität Paderborn geöffnet. Ziel unserer Veranstaltung war es, den angehenden Sprach- und Kulturwissenschaftler*innen einen Einblick in die Welt der internationalen Kommunikation zu ermöglichen und ihnen eine berufliche Perspektive außerhalb von Wissenschaft und Lehre aufzuzeigen.

Die Atmosphäre während des Unternehmensbesuchs war angenehm und die insgesamt zwölf Studierenden zeigten sich von Anfang an überaus interessiert, aufgeschlossen und kommunikativ. Der Tag begann mit einer einführenden Vorstellung der Sprachenbranche und einer Präsentation über die Sprachenfabrik selbst. Dabei erhielten die Teilnehmer*innen einen Überblick über die Sprachenbranche an sich, unsere internationalen Sprachdienstleistungen und über die Organisation dahinter.

Praktische Übung

Im Anschluss daran durften die Studierenden Praxisluft schnuppern: Ein kleiner Workshop mit einem Fallbeispiel ermöglichte es den Teilnehmer*innen, den Arbeitsalltag der Sprachenfabrikant*innen zu erleben: Hier konnten sie durch die Bearbeitung eines simulierten Projekts erste Erfahrungen als Projektmanager*in und Übersetzer*in sammeln. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Nutzung unseres TM-Systems memoQ und unseres Projektmanagement-Systems Plunet BusinessManager.

Die Veranstaltung bot jedoch nicht nur Einblicke in die tägliche Arbeit, sondern ermöglichte auch einen direkten Austausch mit den Mitarbeiter*innen der Sprachenfabrik. Während der Mittagspause hatten die Studierenden die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen. Die Bandbreite der Themen reichte dabei von den akademischen Hintergründen, die für eine Tätigkeit in der freien Wirtschaft mit Sprachen von Bedeutung sind, über die praktischen Möglichkeiten, Wissenslücken im betriebswirtschaftlichen Bereich zu schließen, bis hin zur optimalen Vorbereitung auf den Berufseinstieg in diese Branche.

Fachlicher Austausch

Als Referent*innen führten mehrere Mitarbeiter*innen durch die Veranstaltung: Unsere Projektmanagerin Rebecca But gab gemeinsam mit unserer Praktikantin Justine Lippold, passenderweise „hauptberuflich“ ebenfalls Studentin an der Uni Paderborn, praxisnahe Einblicke in den Projektalltag. Ant Kahramanoglu erklärte gemeinsam mit Siam Riley, unserer Praktikantin im Bereich Übersetzen, die Grundlagen von TM-Systemen. Rebekka Peters stand Rede und Antwort zu Fragen rund um den Arbeitsalltag und die Entwicklungsmöglichkeiten in der Sprachenfabrik.

Für uns war der Tag inspirierend. Es macht wirklich Freude, mit so motiviertem Berufsnachwuchs zusammenzuarbeiten. Ein herzliches Dankeschön geht an den Career Service der Universität Paderborn für die professionelle Organisation – und natürlich an die motivierten und freundlichen Studierenden!

 

Türen öffnen: mit Sprache auf Adventsreise

Das Jahr 2023 neigt sich allmählich dem Ende zu. Doch bis dahin liegt nun eine besonders stimmungsvolle Zeit vor uns: die Adventszeit. In den nächsten Wochen möchten wir mit euch auf eine besondere Entdeckungsreise gehen! Wir haben für euch einen digitalen Adventskalender gestaltet und laden euch herzlich ein, mit uns täglich eine neue Tür zu öffnen.

Hinter den 24 Türchen verstecken sich sprachliche Weihnachtstipps, persönliche Einblicke in die Sprachenfabrik und Geschichten für die Adventszeit. Ganz in Anlehnung an unser diesjähriges Weihnachtsmotto „Türen öffnen: mit Sprache auf Adventsreise“. Auch die ein oder andere Chance auf attraktive Gewinne gibt es für euch – und wir enthüllen das diesjährige Ziel unserer traditionellen Weihnachtsspende.

Wir wünschen euch viel Freude mit unserem digitalen Adventskalender und eine gute Vorweihnachtszeit.

Euer Sprachenfabrik-Team

Unsere Maries feiern Jubiläum

Wir freuen uns sehr, wieder ein Firmenjubiläum feiern zu dürfen. Nur eins? Eigentlich sind es gleich fünf verschiedene Jubilarinnen auf einmal: fünf mal fünf Jahre Marie!

Der inoffizielle Firmeneintritt der ehemaligen Linguistik-Studentin Marie liegt tatsächlich schon etwas länger zurück: Aus dem studienbegleitenden Praktikum ab August 2017 wurde eine Werkstudentinnentätigkeit – die ihren erfolgreichen Abschluss mit der praxisorientierten Bachelor-Arbeit „Umgang mit Kundenfeedback in der Sprachenfabrik aus linguistischer Perspektive“ fand.

Seitdem ist unsere liebe Kollegin Marie festes Teammitglied der Sprachenfabrik. Genau: seit dem 12. November 2018. In dieser Zeit durften wir verschiedene Maries kennenlernen. Und zwar:

  1. Projektmanagement-Marie
    Das Handwerkszeug unseres Kerngeschäfts lerntest du in deiner ersten Zeit bei uns. Deine super strukturierte Herangehensweise kam dir dabei immer sehr zugute.
  1. Freelancer-Marie
    Deine immer sehr freundliche und professionelle Ansprache schätzen auch unsere Freiberufler*innen, sodass du nach einiger Zeit als Fulltime-Vendormanagerin im Einsatz warst.
  1. Accounting-Marie
    Der Abrechnungsprozess sollte aus dem Tätigkeitsbereich der Projektmanager*innen outgesourct werden. Seitdem unterstützt du das Team immer zuverlässig als akribische Erbsenzählerin.
  1. System-Admin-Marie
    Da du die Sprachenfabrik aus so vielen verschiedenen Perspektiven kennst, ist es irgendwie nur logisch, dass du die geeignete Betreuerin für unser Projektmanagement-Tool Plunet BusinessManager bist. Regelmäßige Teilnahmen an Plunet-Summits inklusive.
  1. Marketing-Marie
    Nicht nur das! Wir bewundern außerdem deine kreative Seite und den unvergleichlichen Input, den du zur Außendarstellung der Sprachenfabrik gibst.

Liebe Marie, darüber hinaus schätzen wir dich natürlich als liebe, immer hilfsbereite und empathische Kollegin im Team. Wir freuen uns, dass du seit fünf Jahren dabei bist – und sind gespannt darauf, welche Maries wir in der Zukunft noch kennenlernen werden!

Herzlichen Glückwunsch zu offiziellen fünf Jahren Sprachenfabrik!

Herzlich willkommen im Team

Gesucht und gefunden: Seit dem 1. September vervollständigt Sabine Hachmeister als Leitung unser Projektmanagementteam in Bielefeld. Im Folgenden könnt ihr unsere neue Kollegin ein bisschen besser kennenlernen, wenn sie über sich und ihren beruflichen Werdegang erzählt.

There and back again – oder: einmal Köln und zurück

„Wieso will man denn von Köln nach Bielefeld wechseln?“ Über diese mittlerweile doch sehr häufig gestellte Frage muss ich nach wie vor schmunzeln. Denn so merkwürdig dieser Wechsel Außenstehenden auch vorkommen mag, für mich liegt er ziemlich auf der Hand. Denn ich bin trotz meiner langen Zeit in Köln (tatsächlich sind es ganze neun Jahre gewesen!) immer noch Ostwestfälin im Herzen. Geboren bin ich nämlich in Bünde. Also nicht allzu weit entfernt von der Stadt, die es angeblich nicht gibt. Und somit bin ich ein Heimatgewächs, das zu seinen Wurzeln zurückkehrt!

Sprachbegeisterung als roter Faden

Schon während der Schulzeit war mir klar, dass ich „irgendwas mit Sprache“ machen will. Auf ein Bachelor-Studium der Germanistischen und Allgemeinen Literaturwissenschaft und English Studies in Aachen folgte nach einem wegweisenden Praktikum im Deutsch-als-Fremdsprache-Bereich der Master in Interkultureller Germanistik / Deutsch als Fremdsprache in Göttingen. Die enge Verzahnung von Sprache und Kultur war genau das, wonach ich gesucht hatte. Als Sprachassistentin habe ich dann zwei Jahre lang an der Universität Cardiff genau das beruflich gemacht: Sprache gelebt und gelehrt und kulturellen Austausch begleitet. Zurück in Deutschland habe ich anschließend an der Universität zu Köln in mehreren Forschungsprojekten zur Förderung der Schreibkompetenz mitgearbeitet. Dort konnte ich umfassende Erfahrung im operativen Projektmanagement sammeln. Aber irgendwie fehlte mir zunehmend der Sprachbezug, der sich bislang wie ein roter Faden durch mein privates und berufliches Leben gezogen hatte.

Rückbesinnung auf Altes und neue Herausforderungen

Der Wunsch, die erworbenen Fähigkeiten aus dem Projektmanagement gewinnbringend mit meiner Leidenschaft für Sprache(n) zu verknüpfen, war geboren. Seit dem 1. September befinde ich mich jetzt in meiner neuen Position als Leitung des Projektmanagementteams der Sprachenfabrik und noch mitten im Onboarding. Mir raucht zwar der Kopf von all den vielfältigen Projekten und Aufgaben, die hier in der Sprachenfabrik so anfallen. Aber gleichzeitig finde ich diese neuen Herausforderungen unglaublich spannend. Bislang gleicht kein Tag dem anderen und ich lerne stetig etwas Neues dazu. So fügt sich für mich nach und nach ein Gesamtbild der Arbeitsabläufe und des Tagesgeschäftes zusammen.

Wünsche für die Zukunft

Ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen alle Kolleg*innen noch besser kennenzulernen, ein tieferes Verständnis für unsere Kund*innen und Leistungen zu bekommen und zusammen mit dem Team die Sprachenfabrik weiter voranzubringen. Hoffentlich fällt es mir dann irgendwann genauso leicht, alle Programme im Tagesgeschäft so mühelos zu bedienen wie meinen neuen Kolleg*innen.

 Liebe Sabine, wir freuen uns darüber, dass du bei uns bist – und sind uns sicher, dass du alle folgenden Aufgaben ebenso souverän und begeistert meistern wirst wie im Onboarding. Ein herzliches Willkommen in der Sprachenfabrik!

Justines Reise zwischen Kulturen und Disziplinen

Seit Mitte August unterstützt uns die vielseitige Justine als Praktikantin im Projektmanagement. Sie studiert an der Uni Paderborn und ist parallel dazu sehr engagiert. Darüber hinaus bringt sie weiteres Tekkie-Know-how mit ins Team. Lernt Justine besser kennen – wir haben ihr ein paar Fragen gestellt.

Liebe Justine, wir freuen uns sehr über deine Unterstützung im Projektmanagement. Was machst du, wenn du nicht gerade ein Praktikum bei uns absolvierst?

Im Rahmen meines Studiums, Englische Linguistik und Englische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Uni Paderborn, bekam ich die Möglichkeit im Model United Nations (MUN) Club mitzuwirken. MUN ist eine Simulation der Vereinten Nationen, bei der wir die Rolle von Diplomat*innen übernehmen, internationale Probleme diskutieren und Lösungen erarbeiten. Da der Online-Unterricht während der Hochphase der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung darstellte, war das eine tolle Gelegenheit, wieder neue Leute kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln. Seitdem habe ich an mehreren Konferenzen teilgenommen, sowohl online als auch in Person. Das Highlight war sicherlich unsere Teilnahme an der weltweit größten MUN-Konferenz in New York im Frühjahr diesen Jahres.

Das klingt spannend. Da kamen dir deine Englischkenntnisse sicher zugute. Wie kam es denn zu deiner Studienfachwahl?

2017 habe ich für ein halbes Jahr in China gelebt und Englisch an einer Middle School unterrichtet. Nachdem ich wieder zu Hause war, ist leider nicht viel von meinem Mandarin hängen geblieben, aber meine Leidenschaft für Englisch und Sprachen allgemein war entfacht! 2019 hatte ich dann die Möglichkeit, während eines Erasmus-Auslandssemesters in Birmingham meine Sprachkenntnisse zu vertiefen. Ein waschechter „Brummie“ wurde zwar nicht aus mir, aber das hat definitiv mein Sprachgefühl für verschiedene Dialekte und englische Varietäten gestärkt.

Kannst du uns noch etwas mehr über deine Auslandsaufenthalte erzählen? Was war hier besonders prägend für dich?

Vor allem in China hatte ich mit einem größeren Kulturschock gerechnet. Allerdings waren die meisten Menschen extrem zuvorkommend und offen mir gegenüber. Somit konnte ich trotz Sprachbarrieren tolle Gespräche (mit Händen und Füßen) führen und die Religion, die Kultur und auch das leckere Essen kennenlernen. Besonders gefallen hat mir die Draußen-Kultur: Im Park und auf Plätzen treffen sich Jung und Alt, um gemeinsam zu tanzen, Tai-Chi zu machen und Schach zu spielen.

Darüber hinaus bist du ja tatsächlich nicht nur kultur- und sprachinteressiert, sondern auch technisch. Wo siehst du hier Schnittmengen und wie möchtest du diese beiden Themenfelder beruflich zukünftig miteinander kombinieren?

Ich interessiere mich sehr für die Luftfahrt und mein Traum ist es, meinen Privatpilotenschein in näherer Zukunft abzuschließen. Zudem begeistere ich mich ebenso für Neuheiten in der Technik und sehe auf jeden Fall einen zunehmenden Bedarf für interdisziplinäre Tätigkeiten in den Bereichen Redaktion, Kommunikation und Projektmanagement. An dieser Stelle möchte ich gerne unterstützen und die Interaktion zwischen diesen Gebieten verbessern, da oftmals das gegenseitige Verständnis fehlt. Hier soll auch meine Bachelorarbeit ansetzen und das technische Terminologiemanagement näher beleuchten.

Was ist dein erster Eindruck von der beruflichen Option Projektmanagement bei uns? Welche deiner Fähigkeiten kannst du hier besonders gut einbringen?

Das Projektmanagement ist unglaublich vielseitig! Als Brücke zwischen den Kund*innen und Freiberufler*innen jongliert man gleichzeitig viele Bälle. Das finde ich besonders spannend, da ich sehr kommunikativ bin und mit etwas Zeitdruck die besten Leistungen erbringe.

Das konntest du in den letzten Wochen bei uns schon erfolgreich unter Beweis stellen, liebe Justine! Wir freuen uns, dass du dich für ein Praktikum bei uns entschieden hast – und wünschen dir weiterhin viel Spaß!

 

 

Alles neu macht der September.

Der September? Hier passt doch etwas nicht. Und wir machen auch nicht alles neu. Aber in diesem Monat passiert dennoch einiges Neues in der Sprachenfabrik.

Herzlichen Glückwunsch!

Zunächst: Die Sprachenfabrik feiert Geburtstag. Wir werden neun und freuen uns sehr, dass wir unsere Sprachdienstleistungen in den vergangenen neun Jahren immer weiter ausbauen durften, um den Wünschen unserer Kund*innen und den fortschreitenden Technologien gerecht zu werden. Happy Birthday to us!

Einige Geburtstage von Kolleg*innen stehen für September übrigens auch in unserem internen Sprachenfabrik-Geburtstagskalender, sodass die Büro-Fraktion auch diesen Monat sicherlich wieder gut mit Kuchen versorgt sein wird.

Neues (Förder-)Jahr, neues Glück!

Ein weiterer Grund zur Freude: Auch im nun beginnenden Studienjahr 2023/2024 unterstützen wir wieder den sprachwissenschaftlichen Nachwuchs aus der Region Ostwestfalen – gemeinsam mit der Stiftung Studienfonds OWL. Wie letztes Mal werden wir auch in diesem Studienjahr wieder ein Stipendium finanzieren!

Die Stipendien werden im Rahmen des bundesweiten Deutschlandstipendien-Programms vergeben. Jedes Stipendium beträgt 3.600 Euro pro Jahr. Es wird einkommensunabhängig und auch unabhängig von BAföG gezahlt; das Geld ist frei verwendbar und muss nicht zurückgezahlt werden. Wir stellen 1.800 Euro zur Verfügung. Dieselbe Summe kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hinzu, d. h., unsere Spende wird verdoppelt und unser Engagement lohnt sich gleich zweifach!

Neben der rein monetären Unterstützung werden wir auch wieder aktuelle Formate im Rahmen des spannenden ideellen Förderprogramms für die Stipendiat*innen beitragen – und freuen uns schon jetzt auf den Austausch.

Herzlich willkommen!

Außerdem begrüßen wir heute ganz offiziell unsere neue Kollegin Sabine Hachmeister im Team. Sie übernimmt die Leitung unseres Projektmanagementteams – und wird sich hier im Blog in den nächsten Tagen noch einmal ausführlicher vorstellen. Schön, dass du bei uns bist, Sabine!

Überraschung!

Eine weitere spannende Sache gibt es noch zu berichten. Und zwar, … verraten wir euch das erst im Laufe der ersten Septemberwoche. Schaut gern in ein paar Tagen wieder auf unserer Website oder auf unserem LinkedIn-Kanal vorbei 😊

Tekkie-Verstärkung im Team: Werkstudentin Sofie

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir euch heute wieder ein neues Gesicht aus unserem Sprachenfabrik-Team vorstellen dürfen! Seit Anfang Juli unterstützt uns Sofie Zizilin als Werkstudentin im Projektmanagement.

Wobei: So ganz neu ist ihr Gesicht für uns nicht. Wir kennen uns bereits, denn Sofie hat im letzten Winter ihr studienbegleitendes Praktikum bei uns absolviert und einen absolut positiven Eindruck hinterlassen. Als wir nun zum Sommer eine Werkstudierendenstelle besetzen wollten und Sofie auf der Suche nach einem Nebenjob war, passte es einfach.

Sofie studiert an der Universität Bielefeld Linguistik und Computerlinguistik. Derzeit schreibt sie ihre Bachelorarbeit zum Thema „ChatGPT als Copywriting-Service: Eine diskurs- und textlinguistische Analyse“, die unser Tool- und Technik-Experte Ant Kahramanoglu mitbetreut. Ab Oktober dieses Jahres wird Sofie ihre akademische Laufbahn im Masterstudiengang Interdisziplinäre Medienwissenschaften ebenfalls an der Uni Bielefeld weiterführen.

Das Abschlussarbeitsthema klingt nerdig? Ist es auch ein bisschen. Sofie gehört definitiv zur Tekkie-Fraktion der Sprachenfabrik und interessiert sich für Chatbots, Tools und Künstliche Intelligenz ebenso wie für Maschinelle Übersetzungen. Privat ist Sofie übrigens Zockerin, Bastlerin– und unsere inoffizielle Sprachenfabrik-Büro-Puzzle-Queen. Mit ihrer sympathischen, direkten und aufgeschlossenen Art und ihrer Hands-on-Mentalität bereichert sie unser Team.

Welcome back, Sofie! Wir freuen uns, dass Du wieder zurück bist!

 

Ein Jahr in der Sprachenfabrik

Heute stellt sich unsere Kollegin Christin vor, die bereits seit einem guten Jahr zu unserem Projektmanagementteam am Standort Bielefeld gehört – zunächst als Werkstudentin, dann als Junior-Projektmanagerin und nun als Projektmanagerin. Christin ist eine waschechte („born and raised“) Ostwestfälin. Sie ist großer Fußballfan und ein Ruhepol in unserem Projektmanagement-Team. Darüber hinaus hat sie definitiv den trockensten Humor in der gesamten Sprachenfabrik. Wir freuen uns sehr darüber, sie im Team zu haben!

 

Christin, Du bist bereits seit einem guten Jahr im Team der Sprachenfabrik. Zeit, die vergangenen Monate einmal Revue passieren zu lassen. Aber fangen wir vorne an: Wie kam es dazu, dass Du im März 2022 als Werkstudentin in unserem Projektmanagement-Team gelandet bist?

In der Praktikums- und Stellenbörse meiner Uni in Germersheim sind mir schon in der Vergangenheit immer mal wieder Stellenausschreibungen der Sprachenfabrik mit Bezug zu meinem Studienfach Konferenzdolmetschen ins Auge gestochen – auch, weil sich die Sprachenfabrik recht nah an meinem Heimatort in Ostwestfalen befindet. Als mein Studium dann in den letzten Zügen war und das Thema Masterarbeit anstand, habe ich mich schon mal nach interessanten Tätigkeiten umgesehen. Ich wollte meine Kenntnisse jetzt gerne praktisch anwenden. In diesem Zuge habe ich mich als Werksstudentin bei der Sprachenfabrik beworben – und es bis heute nicht bereut.

Kannst Du Dich noch an Deine allerersten Tage in der Sprachenfabrik und an das Onboarding erinnern?

An meine ersten Tage erinnere ich mich noch gut. Da wir uns noch mitten in der Pandemie befanden, wurde ich in einem fast leeren Büro von einer sehr netten (und redseligen) Kollegin in Empfang genommen. Sie hat sich Zeit für mich genommen, mir die Räumlichkeiten gezeigt und mir die Software-Programme und die Arbeitsweisen erklärt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich im ersten Moment dachte, dass ich Plunet niemals verstehen würde – aber zum Glück hat es dann doch recht schnell geklappt 😊

Den Großteil der anderen Kolleg*innen habe ich erst mal nur online kennenlernen dürfen, da zu der Zeit noch fast alles im Homeoffice stattfand. Aber auch da hatte ich das Gefühl, schnell aufgenommen worden zu sein. Vom ersten Tag an habe ich mich im Team sehr wohl gefühlt.

Auch noch einmal rückblickend betrachtet: Was war für Dich die größte Herausforderung? Und gibt es vielleicht ein Projekt aus der ersten Zeit bei uns, das Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Rückblickend betrachtet war es zu Beginn für mich schon etwas herausfordernd, nie genau zu wissen, wie der nächste Arbeitstag aussieht – geschweige denn die nächste Arbeitswoche. Aber im Laufe der Zeit habe ich mich gut daran gewöhnt und mittlerweile schätze ich diesen Aspekt sogar sehr. So ist kein Tag wie der andere, und es wird definitiv nie langweilig.

Besonders in Erinnerung bleiben wird mir persönlich mein erster Dolmetscheinsatz für die Sprachenfabrik. Das war eine Erfahrung, die ich sehr wertschätze. Es handelte sich dabei um eine Veranstaltung mit mehreren Hundert Teilnehmenden aus ganz Europa. Ich habe mich sehr gefreut, dass sich all die Übung während des Studiums ausgezahlt hat und ich meine Kenntnisse auch in einer realen Situation und unter Druck anwenden kann.

Außerdem war es sehr spannend zu sehen, wie erfahrene Dolmetscher*innen mit schwierigen Situationen umgehen. Beispielsweise ist einmal der Ton in der Dolmetschkabine ausgefallen und wir konnten den Redner nicht mehr hören. Innerhalb einer Minute hat meine Kollegin das Problem im Zusammenspiel mit dem zuständigen Techniker unaufgeregt gelöst. Es gab auch sehr viele unterschiedliche Redner*innen auf der Veranstaltung und es war interessant, wie die Kolleginnen mit dieser Herausforderung umgehen. Da konnte ich mir noch das ein oder andere abschauen.

Seit dem 1. November 2022 bist Du nun zu unserer Freude festes Mitglied des Projektmanagementteams. Haben sich Deine Aufgaben seitdem verändert?

Meine Aufgaben haben sich auf jeden Fall verändert, vor allem dahingehend, dass ich jetzt meinen eigenen Kundenstamm betreue. Ich bin also feste Ansprechpartnerin für einige Kund*innen und trage da natürlich die Verantwortung für den Ablauf der Projekte. Außerdem bin ich jetzt interne Ansprechpartnerin für unser Projektmanagement-System Plunet BusinessManager. Wer hätte das zu Beginn gedacht?

Hast Du Lieblingsprojekte im Tagesgeschäft? Und worauf freust Du Dich in die Zukunft blickend am meisten?

Meine Lieblingsprojekte sind auf jeden Fall alle, die einen Bezug zum Dolmetschen haben. Hier kann ich meine Kenntnisse besonders gut einbringen und auch der Austausch mit den externen Kolleg*innen bereitet mir viel Freude.

Wenn ich die Zukunft blicke, freue ich mich vor allem darauf, Kompetenzen in Bereichen zu erlangen, die mir bisher noch nicht so vertraut sind, beispielsweise in der Untertitelung. Natürlich freue ich mich auch darauf, weitere Erfahrungen als Dolmetscherin sammeln zu dürfen.

Welchen Tipp möchtest Du neuen Teammitgliedern aus deiner Erfahrung gern mit auf den Weg geben?

Wenn es einen Tipp gibt, den ich neuen Teammitgliedern mitgeben würde, dann wäre es der folgende: Fragt, fragt und fragt! Es ist ganz normal, dass man zu Beginn noch sehr viel Unterstützung bei der richtigen Bedienung der Programme benötigt. Seid nicht zu schüchtern und bittet um Hilfe! Wir waren alle mal in der Situation und wissen, wie es sich anfühlt. Selbst heute habe ich noch Fragen und kann mich damit ohne Probleme immer an meine Kolleg*innen wenden, selbst wenn es drei Fragen innerhalb von 15 Minuten sind. Der fachliche Austausch zeichnet die Zusammenarbeit in unserem Unternehmen aus.

 

Vielen Dank für den persönlichen Einblick in Deinen Berufseinstieg!